Das Podest:
Dritter Super-G, dritter Sieg: Kjetil Jansrud dominiert die Disziplin und lässt der Konkurrenz auch nach Weihnachten keine Chance. Hannes Reichelt auf Platz zwei verliert bereits 60 Hundertstel, Dominik Paris ist als Dritter 0,65 Sekunden zurück.
Die Schweizer:
Eigentlich ist die eisige und schwierige Strecke auf Techniker Carlo Janka zugeschnitten, doch noch ist nicht Janka-Time. Der Obersaxer fährt zu nahe an ein Tor, fädelt mit dem Arm ein und fliegt ab. «Ein ärgerliches Malheur, vor allem, wenn ich die Zwischenzeiten anschaue. Heute wäre ein Podestplatz dringelegen», so Janka im Ziel zu BLICK. Schmerzen habe er zum Glück keine. Die weiteren Schweizer: Mauro Caviezel donnert mit Startnummer 32 auf Platz 7 (+1,41 Sekunden) und noch vor Beat Feuz (Platz 11, +1,51, «dieses Resultat ist ganz ok»). Niels Hintermann wird 25., Thomas Tumler (43.), Ralph Weber (44.), Stefan Rogentin (46.) und Nils Mani 50.) verlieren viel Zeit bis ins Ziel. Patrick Küng verpasst ein Tor und bleibt ohne Punkte.
Nächste Rennen:
Bereits am Mittwoch folgt ebenfalls in Santa Caterina die Abfahrt (11.45 Uhr). Der nächste Super-G geht dann erst am 20. Januar in Kitzbühel über die Bühne.
Super-G-Weltcup:
1. Kjetil Jansrud 300 Pkt
2. Dominik Paris 152 Pkt.
3. Aleksander Aamodt Kilde 139 Pkt.
8. Beat Feuz 82 Pkt.
Gesamtweltcup:
1. Marcel Hirscher 633 Pkt.
2. Kjetil Jansrud 482 Pkt.
3. Henrik Kristoffersen 382 Pkt.
10. Carlo Janka 206 Pkt.