Foto: Sven Thomann

Brisante Lovestory im Ski-Zirkus
Weltmeisterin Stuhec liebt ihren Schweizer Rennchef

Die jüngste Liebesgeschichte aus dem Ski-Zirkus mutet wie ein Märchen an: Sloweniens Golden-Girl Ilka Stuhec (28) liebt einen Bauernbuben aus dem Berner Oberland.
Publiziert: 13.02.2019 um 14:05 Uhr
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Aktualisiert: 13.02.2019 um 14:28 Uhr
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Ilka Stuhec und ihr Schweizer Stöckli-Rennchef Beni Matti: Ja, es ist Liebe!
Foto: Facebook
Marcel W. Perren aus Are

Ilka Stuhec gelingt bei dieser Weltmeisterschaft ein seltenes Kunststück – sie gewinnt als erste Frau seit Maria Walliser (1987 und 89) zum zweiten Mal in Serie Gold in der WM-Abfahrt. Ein 38-jähriger Mann aus der Region Gstaad hat Ilka in mehrerlei Hinsicht beflügelt. Sein Name: Beni Matti. Der Bauernsohn, der zwischen 2006 und 2007 sechs Weltcuprennen bestritten hat, ist nicht nur Rennchef bei Stuhec' Ski-Ausrüster Stöckli. Matti ist auch der Lebensgefährte der Speed-Königin aus Maribor!

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Aus Beruf wurde Liebe

Obwohl sich aus ihrer beruflichen Beziehung schon vor längerer Zeit eine wahrhaftige Liebe entwickelt hat, haben die beiden ihre Liebe bis vor kurzem geheim gehalten. Aber jetzt hat Ilka auf ihrer Facebook-Seite ein Kussbild veröffentlicht und Matti bestätigt daraufhin gegenüber BLICK: «Ilka und ich sind seit zwei Jahren ein Paar.»

Ganz unproblematisch erscheint diese Beziehung auf den ersten Blick nicht. Als Rennchef von Stöckli betreut Matti ja mit Viktoria Rebensburg eine direkte Konkurrentin von Stuhec. Besteht da nicht die Gefahr, dass sich die Deutsche benachteiligt vorkommt? Matti winkt ab: «Genau deshalb war es mir wichtig, dass ich die anderen Stöckli-Rennfahrerinnen zuerst über meine Beziehung mit Ilka informiert habe. Und die haben das ausnahmslos positiv aufgenommen. Die wissen ganz genau, dass Ilka und ich Beruf und Privatleben komplett trennen.»

Nicht die erste brisante Ski-Liebe

In der Tat hat es im Ski-Zirkus schon sehr viel komplizierte Liebesbeziehungen gegeben. Als sich die Österreicherinnen Marlies Schild und Nicole Hosp in der Saison 2006/07 einen erbitterten Fight um die grosse Kugel im Gesamtweltcup geliefert haben, war Schilds Servicemann Roland Schönegger der Liebhaber von Hosp. Und Hosp hat sich dann auch die Kugel geschnappt.

Bei den Olympischen Spielen 2006 haben die beiden Berner Oberländerinnen Martina Schild und Monika Dumermuth im Abschlusstraining um den letzten Startplatz gekämpft. Dumermuhts Lebensgefährte Stefan Mooser war der «Kantenschleifer» von Schild. Dass er seinen Job trotzdem perfekt ausgeübt hat, belegt die Tatsache, dass Schild die Quali gegen Dumermuth dank pfeilschnellen Ski gewann, und am Tag danach Olympia-Silber holte.

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