Leichtes Aufatmen bei Denise Feierabend. Gemäss Frauen-Chef Hans Flatscher hat sich die 27-Jährige bei ihrem Sturz «keine schwere Knieverletzung» zugezogen. «Vielleicht ist das Seitenband etwas gezerrt und das ganze Knie überstreckt.»
Aber es sei sicher kein Bänderriss, «das war ja die Befürchtung», so Flatscher. «Jetzt warten wir ab, wie sich dies entwickelt. Die Hoffnung, dass Denises Winter noch nicht vorbei ist, ist da.»
Die genaue Diagnose teilt Swiss-Ski am Freitagabend mit: Muskel- und Bandzerrungen am rechten Kniegelenk. Eine Operation ist nicht von Nöten. Feierabend hat die Universitätsklinik Balgrist in Zürich schon wieder verlassen.
So kam es zur Feierabend-Verletzung
Feierabend startet beim Kombi-Super-G von Crans-Montana als dritte Fahrerin und stürzt an derselben Stelle wie zuvor Ilka Stuhec und Tessa Worley. Danach wird das Rennen unterbrochen und neu gestartet.
Stuhec kommt mit dem Schrecken davon, ist beim Neustart wieder mit von der Partie - und wird letztlich Zweite. Anders Feierabend. Die WM-Vierte verlässt die Piste unter Tränen und wird mit dem Rettungsschlitten ins Ziel transportiert. (cmü/mag)