Offiziell äussert sich die «Sportlerin des Jahres» zwar erst am Donnerstag anlässlich der Pressekonferenz beim Weltcupfinal in Méribel über ihre Zukunft. Doch es ist klar: Ende Saison wird Dominique Gisin zurücktreten. Das vermeldet der «SonntagsBlick».
Ski-Reporter Marcel Perren erklärt im Video-Interview (oben): «Dominique wollte den Rücktritt eigentlich geheimhalten.»
Noch keine 30 Jahre alt, tritt Dominique Gisin also überraschend von der Ski-Bühne. Perren erklärt: «Der Rücktritt ist von langer Hand geplant.»
Im Video: Zwei weitere Ski-Frauen hören vielleicht bald auf.
Am 29. November 2005 taucht Dominique Gisin in Lake Louise erstmals im Weltcup auf. Die 20-Jährige, die zuvor die Vorschulung für die Ausbildung zur Kampfjet-Pilotin absolviert hat, startet gleich mit einer Trainingsbestzeit durch. Im Rennen fliegt sie jedoch ab und muss mit einem Innenbandriss den Heimflug antreten.
Zwölf Monate später gewinnt das Super-Talent ihre ersten Weltcuppunkte – 9. Rang bei der Abfahrt in Val d’Isère (Fr). Im Januar 2009 feiert Dominique bei der Abfahrt in Altenmarkt (Ö) zeitgleich mit Anja Pärson den ersten Weltcupsieg. Sechs Tage später doppelt sie in Cortina d’Ampezzo nach. 2012 bringt ihr Cortina kein Glück: Bei einem Trainings-Crash erleidet sie einen schweren Meniskus- und Knorpelschaden im linken Knie und muss die insgesamt neunte Knie-OP über sich ergehen lassen.
Bei der WM-Abfahrt 2013 bricht sie sich die Mittelhand. In der Saison 2013/14 fährt Gisin im Weltcup zwar nie aufs Podest, dafür schlägt am 12. Februar bei den Olympischen Spielen ihre ganz grosse Stunde – Gisin gewinnt zeitgleich mit Tina Maze Abfahrts-Gold.
Nicht in Erfüllung geht in diesem Winter der Traum von WM-Gold. Drei Wochen vor dem Abflug nach Beaver Creek verletzt sich Dominique einmal mehr in Cortina – Bruch des Schienbeinkopfs. Die WM-Abfahrt kommt zu früh. Gisin reist zwar in der zweiten WM-Woche für den Riesen nach Colorado, bei dem sie aber nicht über den 19. Rang hinauskommt.
Am 29. November 2005 taucht Dominique Gisin in Lake Louise erstmals im Weltcup auf. Die 20-Jährige, die zuvor die Vorschulung für die Ausbildung zur Kampfjet-Pilotin absolviert hat, startet gleich mit einer Trainingsbestzeit durch. Im Rennen fliegt sie jedoch ab und muss mit einem Innenbandriss den Heimflug antreten.
Zwölf Monate später gewinnt das Super-Talent ihre ersten Weltcuppunkte – 9. Rang bei der Abfahrt in Val d’Isère (Fr). Im Januar 2009 feiert Dominique bei der Abfahrt in Altenmarkt (Ö) zeitgleich mit Anja Pärson den ersten Weltcupsieg. Sechs Tage später doppelt sie in Cortina d’Ampezzo nach. 2012 bringt ihr Cortina kein Glück: Bei einem Trainings-Crash erleidet sie einen schweren Meniskus- und Knorpelschaden im linken Knie und muss die insgesamt neunte Knie-OP über sich ergehen lassen.
Bei der WM-Abfahrt 2013 bricht sie sich die Mittelhand. In der Saison 2013/14 fährt Gisin im Weltcup zwar nie aufs Podest, dafür schlägt am 12. Februar bei den Olympischen Spielen ihre ganz grosse Stunde – Gisin gewinnt zeitgleich mit Tina Maze Abfahrts-Gold.
Nicht in Erfüllung geht in diesem Winter der Traum von WM-Gold. Drei Wochen vor dem Abflug nach Beaver Creek verletzt sich Dominique einmal mehr in Cortina – Bruch des Schienbeinkopfs. Die WM-Abfahrt kommt zu früh. Gisin reist zwar in der zweiten WM-Woche für den Riesen nach Colorado, bei dem sie aber nicht über den 19. Rang hinauskommt.