«Wenn ich auf einer Piste ohne grobe Schläge fahren kann, ist ein Podestplatz möglich. Aber ich bin sicher noch nicht in der Form, die ich vor meinem Infekt 2012 hatte.»
Diese Aussage machte Beat Feuz vor der Abfahrt in Lake Louise. Nun beendet er das Rennen als hervorragender Sechster. Das Podest verpasst er um 56 Hundertstel.
Sechster – so weit nach vorne hat es Feuz seit seinem Comeback (schwerer Infekt im linken Knie) vor einem Jahr nur einmal geschafft. Im Dezember 2013 fuhr er in der Abfahrt von Beaver Creek ebenfalls auf den sechsten Platz.
Der 27-Jährige ist der beste Schweizer in Lake Louise. Auch Patrick Küng (8.) und Silvan Zurbriggen (12.) knacken die Top 15. Ein ordentlicher Speed-Auftakt für unsere Ski-Männer.
Der Sieg geht an Kjetil Jansrud. Wenig überraschend setzt sich der Norweger durch. Er war schon im einzigen Training der Schnellste.
Dahinter folgt das Duo Manuel Osborne-Paradis / Guillermo Fayed. Der Kanadier und der Franzose verlieren jeweils 14 Hundertstel auf Jansrud. (yap)