Beat Feuz
«Der Sonntag nach dem Lauberhorn war kein guter Tag»

Nach heftigen Lauberhorn-Nachwehen machte Beat Feuz gestern beim ersten Streif-Training eine gute Figur. Ein Trainings-Weltmeister war unser Kugelblitz noch nie.
Publiziert: 20.01.2016 um 09:58 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 18:41 Uhr
Beat Feuz in Kitzbühel mit Männer-Trainer Thomas Stauffer.
Foto: Sven Thomann
Von Marcel W. Perren

Selbst in seinen allerbesten Zeiten hat er in den Probefahrten drei und mehr Sekunden verloren. So gesehen sind die 1,92 Sekunden, die der Emmentaler gestern auf die Bestzeit von Adrien Théaux (Fr) einbüsst, ein Klacks.

In den letzten Tagen musste Beat einmal mehr heftig auf die Zähne beissen: «Der Sonntag nach dem Lauberhorn war kein guter Tag. Das linke Knie hat mir noch grössere Beschwerden bereitet als die Achillessehne. Zum Glück haben zwei Besuche beim Therapeuten gereicht, um mein Knie wieder fahrtauglich zu machen.»

Und wie sieht der Kitzbühel-Fahrplan des Schangnauers konkret aus? «Ich werde am Freitag ziemlich sicher den Super-G bestreiten. Und am Freitag werde ich mich wahrscheinlich entscheiden, ob ich am Samstag in der Abfahrt an den Start gehe.»

32 Hundertstel langsamer als Feuz fährt gestern Carlo Janka. Der Iceman gehörte bis zur letzten Zwischenzeit zu den Schnellsten, hat dann aber in der Einfahrt in die Traverse einen Riesen-Bock geschossen.

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