Michaela Kirchgasser hatte es im Mai 2016 einfach. Als die mittlerweile zurückgetretene Slalom-Spezialistin ihren langjährigen Freund Sebastian heiratete, gab es keine Fragen bezüglich ihres künftigen Nachnamens. Warum? Ganz einfach: Ihr Liebster hiess ebenfalls Kirchgasser!
Bei den meisten, die sich das Ja-Wort geben, gibt es keinen solchen Zufall. Auch nicht bei Lara Gut (27). Nach ihrer Heirat mit Nati-Star Valon Behrami (33) stellt sich darum die Frage: Wird im TV schon bald «Lara Behrami» aufleuchten, wenn sich die Tessinerin aus dem Starthaus katapultiert?
Möglich wäre es. Schliesslich gab es bereits mehrere Ski-Asse, welche den Namen ihres Mannes annahmen. Speed-Queen Lindsey Kildow beispielsweise heiratete 2002 ihren Partner Thomas Vonn und wurde zu Lindsey Vonn. Sogar nach der Scheidung 2011 blieb die heute 33-Jährige bei der Entscheidung.
Auch Anna Fenninger wechselte den Nachnamen. Als die Österreicherin 2016 den ehemaligen Snowboarder Manuel Veith heiratete, erklärte sie: «Wenn ich auf die Piste zurückkehre, werde ich das als Anna Veith tun. Es ist mir sehr wichtig, den Namen meines Mannes zu tragen. Für mich ein Zeichen der tiefen Verbundenheit.»
Ein weiteres Beispiel für eine Namensänderung: Maria Riesch. Auch an ihren neuen Namen musste man sich ab dem 11. April 2011 zuerst einmal gewöhnen. Aus der Deutschen wurde nach der Hochzeit mit Manager Marcus Höfl aber nicht Maria Höfl, sondern zu Maria Höfl-Riesch. Sie entschied sich also für einen Doppelnamen.
Zurück zu Lara Gut. Oder Lara Behrami? Oder Lara Behrami-Gut? BLICK weiss: Die Ski-Fans müssen sich nicht umstellen! Im Gegensatz zu Vonn, Veith und Höfl-Riesch wird sie im Weltcup weiterhin mit ihrem Mädchennamen starten. Das Fazit: Lara Gut bleibt Lara Gut – auch nach der Hochzeit.