Das sind die Stimmen (gegenüber SRF)
Daniel Yule: «Lizeroux hat mir gesagt, ich habe grosse Eier. Das erleben zu dürfen ist unglaublich. Es war mir bewusst, dass ich hier gewinnen kann. Am Start dachte ich: Wenn du einen Scheiss machst, gib einfach weiter Gas. Das habe ich gemacht. Mit dem Fehler dachte ich, dass es jetzt vorbei ist. Im Ziel war es dann umso schöner.»
Der Franzose Julien Lizeroux triumphierte 2010 in Adelboden und klassiert sich heute im 25. Rang.
Marc Berthod, letzter Chuenisbärgli-Sieger: «Brutal, unglaublich emotional.»
Ramon Zenhäusern: «Ich war vor dem zweiten Lauf schon nervös und habe gedacht, jetzt muss ich noch mehr aufs Gas drücken. Die Hundertstel waren heute nicht auf meiner Seite, aber so ist der Sport. Ein unglaublicher Teamkampf, den wir uns heute geliefert haben. Immerhin ist es ein Schweizer, der mir den Podestplatz weggeschnappt hat. Ein unglaubliches Kompliment auch an unseren Trainer-Staff. Sie haben in den letzten Jahren ein richtiges Team erarbeitet.»
Henrik Kristoffersen: «Chapeau an Daniel Yule. Zwei Siege in Serie – das ist nicht so einfach.»
Loic Meillard: «Ich bin zufrieden. Es fühlt sich gut an bei den Leuten zu sein. In den letzten beiden Slaloms fuhr ich zweimal stark. Heute fehlte mir am Schluss die Energie. Da hab ich wohl das Podest vergeben.»
Marc Rochat: «Ich bin extrem stolz und zufrieden.»
Reto Schmidiger zu seinen ersten Saisonpunkten: «Das ist in meiner Situation sehr positiv. Ich hatte ein paar gute Passagen drin, muss mich aber weiter verbessern.»