Abfahrtstrainer Brunner schwärmt am Lauberhorn
«Das nenne ich einen echten Heimvorteil!»

Die Lauberhorn-Rennen Stehen vor der Tür. An Unterstützung mangelt es den Schweizer Cracks nicht.
Publiziert: 15.01.2015 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 19:24 Uhr
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Patrick Küng leidet unter einem Grippevirus und «pfeift» wie ein Asthmatiker.
Foto: Keystone
Von Marcel W. Perren

Einer ist gestern richtig froh, dass das zweite Abfahrts-Training wegen Schneefall und starkem Wind gestrichen werden muss: Vorjahressieger Patrick Küng.

Seit einer Woche macht ein heimtückischer Grippevirus dem 30-jährigen Glarner das Leben schwer. Küng «pfeift» momentan wie ein Asthmatiker und hustet wie ein Kettenraucher. Das sind vor dem Rennen auf der längsten Abfahrt der Welt besonders ungünstige Voraussetzungen. Ihm kommt deswegen gelegen, dass wegen des von Freitag auf Samstag angesagten starken Schneefalls die Abfahrt erst am Sonntag steigt und die Slalomfahrer dafür am Samstag ran müssen.

Trainer Sepp Brunner konnte gestern dafür mit dem Rest des Teams im Hinblick auf die Super-Kombination vom Freitag ein richtig gutes Slalom-Training absolvieren: «Ich möchte ein grosses Dankeschön an die Leute von der Männlichenbahn richten, die wirklich alles für uns tun. Damit wir möglichst viele Läufe absolvieren können, stellen sie uns einen Schneetöff als Schlepplift zur Verfügung. Das nenne ich einen echten Heimvorteil!»

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