2. Kitzbühel-Training im Ticker
Cuche-Neffe am Knie verletzt – Sturz-Drama um Israeli

Saison-Dominator Odermatt liess es im 2. Kitzbühel-Training etwas ruhiger angehen. Der zweite Tag auf der Streif wird von einer Verletzung von Rémi Cuche und einem heftigen Sturz überschattet.
Publiziert: 17.01.2024 um 11:15 Uhr
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Aktualisiert: 18.01.2024 um 08:38 Uhr
17.01.2024, 14:01 Uhr

Leichte Entwarnung bei Barnabas Szollos

Nach Remi Cuche geht Barnabas Szollos mit der Startnummer 69 auf die Piste. Und den Israeli verwirft es in der Mausefalle ganz übel. Beim ersten Aufprall schlägt es ihm den Helm weg. Zur Erstversorgung auf der Strecke sind dann auch gleich drei Notärzte im Einsatz. Die Bergung dauerte rund eine halbe Stunde. Nun befindet sich Szollos auf dem Weg in den Spital. Später gibt Rainer Nachbauer von Ausrüster Kästle leichte Entwarnung. Szollos sei ansprechbar und befinde sich nicht in Lebensgefahr. Die genaue Diagnose steht aber noch aus. 

17.01.2024, 13:38 Uhr

Verdacht auf Knieverletzung bei Rémi Cuche

Das Training ist für den Moment unterbrochen. Rémi Cuche, Neffe von Kitzbühel-Rekordsieger Didier, scheidet im oberen Streckenteil aus. Bei Einfahrt Steilhang erhält er einen Schlag – ähnlich wie Marco Schwarz in Bormio. Dann frisst sich der Ski in die Piste ein. Cuche muss danach vom Helikopter weggeflogen werden. Laut Onkel Didier liegt der erste Verdacht auf einer Kreuzbandverletzung.

Mit hoher Nummer schwer gestürzt: Remi Cuche wird in Kitzbühel vom Helikopter geborgen.
17.01.2024, 12:29 Uhr

Fazit nach Top-30

Damit sind die besten 30 Abfahrer durch. Indizien fürs Rennen? Sind schwer zu ziehen. Sowohl Marco Odermatt als auch sein französischer Herausforder Cyprien Sarrazin begehen Fehler, weisen aber auch sehr gute Abschnittszeiten auf. Im Gegensatz zum Trainingsschnellsten – dem Franzosen Nils Allegre – legen sowohl Odermatt als auch Sarrazin noch mehrere Bremsschwünge ein. Einen starken Auftritt zeigt Vincent Kriechmayr, er schürt damit die Hoffnung auf das erste österreichische Abfahrtspodest der Saison. Als Fünfter verliert er 0,48 Sekunden auf die Bestzeit. Aufhorchen läst auch Blaize Giezendanner, der mit der 36 auf Platz 2 fährt. Nach 30 Fahrern bester Schweizer ist Stefan Rogentin auf Platz 14.

17.01.2024, 12:25 Uhr
Ausgeschieden
Ausgeschieden

Thomas Dressen

Der Deutsche verzichtet wegen Schmerzen im Knie auf das zweite Training.

17.01.2024, 12:24 Uhr

Daniel Danklmaier – 1:56.79

Nach einem unsicheren Start dreht der Österreicher unten raus auf und landet auf Platz 6.

17.01.2024, 12:24 Uhr

Josef Ferstl – 1:57.37

Nirgends viel Zeit verloren, nirgends gross was gut gemacht. So ist Ferstl aktuell 17. 

17.01.2024, 12:20 Uhr

Jared Goldberg – 1:58.08

Im letzten Jahr verpasste der Amerikaner das Podest als Vierter nur knapp, heuer deutet nur wenig auf einen ähnlichen Exploit hin.

17.01.2024, 12:19 Uhr

Maxence Muzaton – 1:58.31

Mit Maxence Muzaton gehts nach kurzer Pause weiter. Nach einem Fehler im Steilhang verliert er durchgehend Zeit. Zwischenrang 21 im Ziel.

17.01.2024, 12:12 Uhr
Rennen unterbrochen
Rennen unterbrochen

Training unterbrochen

Bitter ist das für Mathieu Bailet. Der Franzose ist schon über 30 Fahrsekunden unterwegs, als er abgewunken wird. Das Training ist vorerst unterbrochen.

17.01.2024, 12:10 Uhr
Ausgeschieden
Ausgeschieden

Stefan Babinsky – DNF

Babinsky stürzt nach einem Ausrutscher am Hausberg, landet in den Fangnetzen. Zum Glück scheint alles glimpflich verlaufen zu sein.

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