1991 der letzte Erfolg
Als Bournissen vor 29 Jahren die Abfahrts-Queen war

Nach langen 29 Jahren stellt die Schweiz wieder die schnellste Abfahrerin der Welt. Corinne Suter gewinnt den Disziplinen-Weltcup und folgt auf Chantal Bournissen.
Publiziert: 22.02.2020 um 12:24 Uhr
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Aktualisiert: 24.02.2020 um 07:29 Uhr
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Der Start in ihre stärkste Saison: Coach Jan Tischhauser studiert mit Chantal Bournissen die Abfahrt in Altenmarkt beim Saisonstart. Bournissen fährt nicht aufs Podest, das passiert ihr im Verlauf der Saison nur ein weiteres Mal und sie krönt sich am Ende zur Abfahrts-Queen. (Hinten: Vreni Schneider)

Die Ski-Nation Schweiz muss lange warten. 1991 krönte sich letztmals eine Schweizerin zur Abfahrtskönigin. Chantal Bournissen setzte sich damals vor zwei Österreicherinnen durch. Die Walliserin gewann damals dank einem Sieg in Vail vor Sabine Ginther und Petra Kronberger.

Bournissen war damals wahrlich die schnellste Frau. In neun Abfahrten im Weltcup siegte sie zweimal, wurde dreimal Zweite und zweimal Dritte – eine beeindruckende Konstanz.

Jahrelange Dominanz

Vor der langen Dürre dominierten die Schweizerinnen übrigens den Abfahrts-Weltcup. Von 1980 bis 1989 holten Maite Nadig (2 Siege), Doris De Agostini (1), Maria Walliser (2) und Michela Figini (4) neun Mal die kleine Kristallkugel.

Jetzt schlägt also Corinne Suter erstmals wieder zu. Ob sie wohl eine neue Schweizer Abfahrts-Ära einläutet? (sme)

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