Sendepause für TV-Moderator
Darum sieht SRF-Mann Studer wie ein Pirat aus

SRF-Sportmoderator Lukas Studer muss nach einer Operation eine Sendepause einlegen.
Publiziert: 22.01.2019 um 12:47 Uhr
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Aktualisiert: 22.01.2019 um 13:24 Uhr
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SRF-Sportmorderator Lukas Studer sieht aus wie ein Pirat. Am Montagnachmittag musste er sich ein Grieskorn am Auge entfernen lassen. Daher die Augenbinde.
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Marcel W. PerrenReporter Sport

Letzte Woche gehörte Lukas Studer zu den Fixpunkten bei den SRF-Übertragungen der Lauberhorn-Rennen in Wengen. Jetzt sieht der dreifache Familienvater von Lisa (10) und den Zwillingen Lennox und Annabelle (8) aus wie ein einäugiger Pirat.

Ist er etwa am Hundschopf abgeflogen? Der «Sportaktuell»-Moderator winkt ab: «Der Verband um mein Auge hat nichts mit meinem Einsatz am Lauberhorn zu tun. Aber ich habe mir am Montagnachmittag ein sogenanntes Grieskorn entfernen lassen müssen.»

Entzündung macht OP unumgänglich

Diese Zyste, die aus einer verstopften Talgdrüse resultiert, hat sich im August unter Studers rechtem Auge gebildet. «Weil es sich immer stärker entzündet hat, bestand die Gefahr, dass es sich in Richtung Hirn entwickelt. Deshalb war die Operation, die ambulant durchgeführt werden konnte, unumgänglich.»

Der 41-Jährige muss deshalb eine Pause von mindestens einer Woche einlegen. «Ich bin aber zuversichtlich, dass ich bis zur Ski-WM in Are wieder einsatzfähig bin.»

Zwillinge verschaffen Durchblick

Und für etwas mehr Durchblick haben ihm seine Zwillinge verholfen. Und ihm ein Ersatzauge auf den Verband gezeichnet.

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