Titelverteidiger über Rigi-Forfait
Riesen-Töter Ulrich fällt länger aus

Nach Philipp Laimbacher, Benji von Ah und Pirmin Reichmuth ist jetzt mit Andi Ulrich auch noch ein vierter böser Innerschweizer schwer angeschlagen.
Publiziert: 04.07.2016 um 13:14 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 22:47 Uhr
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Kann vorerst nicht mehr jubeln: Andi Ulrich muss für die Rigi-Schwinget Forfait geben.
Foto: Keystone
Marcel W. Perren

Andi Ulrich (30) ist mit seinen für einen Schwinger bescheidenen Körpermassen (181 cm, 100 kg) ein echter Riesentöter. Der Schwyzer hat schon die Könige Sempach, Wenger und Forrer besiegt, im letzten Sommer triumphierte er dank einem Schlussgang-Erfolg gegen Philipp Laimbacher auf der Rigi.

Doch diesen Titel wird der Gersauer Landwirt am nächsten Sonntag nicht verteidigen können. Grund: Ulrich leidet unter einem lädierten Ringfinger. «Ich konnte am Innerschweizerischen nur mit drei Fingern greifen, nach vier Gängen war ich kurz davor den Wettkampf abzubrechen. Dank einem speziellen Tape konnte ich dann doch noch weiterschwingen und den Kranz gewinnen.»

Doch hinsichtlich des Eidgenössischen will Ulrich kein Risiko eingehen. «Weil ich die Blessur im Hinblick auf das Eidgenössische sauber auskurieren will, werde ich wohl auf das Rigi- und eine Woche später auf das Weissentein-Schwinget verzichten», sagt der Dritte vom letzten Eidgenössischen zu BLICK.

Auf den Bergklassiker vom Sonntag müssen auch der Zuger Pirmin Reichmuth (Meniskus) und Benji von Ah (Bänderriss am Ellenbogen) verzichten. Philipp Laimbacher (Schleimbeutelentzündung und lädiertes Seitenband) pausiert bis zum Brünig-Schwinget (31. Juli).

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