Schwinger mit Comeback nach Knie-Verletzung
Laimbacher dank Eigenblut wieder stark!

Die Innerschweiz feiert nach dem Urner-Kantonalen die Auferstehung von ihrem Zwilchhosen-Heiland Philipp Laimbacher.
Publiziert: 31.05.2017 um 00:04 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 02:20 Uhr
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Er ist wieder da – Philipp Laimbacher.
Foto: KEY
Marcel W. Perren

Aufgrund eines schweren Knorpelschadens im Knie konnte Philipp Laimbacher (34) im letzten Jahr nie an seine stärksten Leistungen (Vize-König 2004, Schlussgang in Kilchberg 2014) anknüpfen.

Viele Experten haben den Schwyzer abgeschrieben. Doch letzten Sonntag hat er am Urner Kantonalen ein beeindruckendes Comeback gefeiert. Wegen eines Gestellten im Schlussgang gegen Benji von Ah hat «Pipo» seinen 21. Kranzfestsieg zwar knapp verpasst, im dritten Gang hat er aber den dreifachen Eidgenossen von Ah besiegt.

Und mit dem Thurgauer Domenic Schneider hat er einen weiteren Eidgenossen auf dem Notenblatt. Laimbacher liefert die Begründung für seine Auferstehung: «Ich habe im Februar mit einer Eigenblut-Therapie begonnen, die dem Knorpel im Knie zu neuem Wachstum verhelfen soll. Nach einem anfänglichen Rückfall gehts mir seit dieser Therapie tatsächlich immer besser.»

Laimbachers Ziel: Er will noch dieses Jahr die 100 Kränze-Marke knacken. 95 Kränze hat er jetzt schon.

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