Schwing-Check
Orlik marschiert – und König Glarner kämpft um den Anschluss

Am 25. August wird in Zug der Schwinger­könig gekürt. Wer sind die Favoriten? Wie verschieben sich die Kräfteverhältnisse? BLICK fühlt den Bösen wöchentlich auf den Zahn.
Publiziert: 18.06.2019 um 13:50 Uhr
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Armon Orlik gewinnt beim Bündner-Glarner auch sein viertes Kranzfest der Saison.
Foto: Keystone
Emanuel Gisi

Fünf Kronen

Armon Orlik lässt auch beim Bündner-Glarner keine Fragen offen: Viertes Kranzfest, vierter Kranzfestsieg der Saison. Der Bündner zementiert seinen Status an der Spitze der Königs-Kandidaten gemeinsam mit den Innerschweizern Joel Wicki und Pirmin Reichmuth.

Vier Kronen

Schon wieder muss Samuel Giger ein Fest absagen, auch das Bündner-Glarner findet ohne den Thurgauer statt, der seit mittlerweile sechs Wochen mit verletzter Schulter ausfällt. Nächstes grosses Fest, bei dem Giger antreten könnte: das Nordostschweizer am 30. Juni in Hallau.

Drei Kronen

Auch Unspunnen-Sieger Christian Stucki ist weiterhin verletzt. Die gute Nachricht: Der Seeländer Koloss ist so erfahren, dass er nicht allzu viele Gänge braucht, um auf Hochtouren zu kommen. Nächsten Sonntag in eine bessere Position bringen könnte sich mit Daniel Bösch am Schwarzsee ein anderer Unspunnen-Sieger.

Zwei Kronen

In der Westschweiz macht Benjamin Gapany den stärksten Eindruck: Beim Neuenburger Kantonalen holt er sich den zweiten Sieg der Saison. Den ersten Festsieg der Karriere feiert Joel Strebel am Solothurner Kantonalen, Favorit Nick Alpiger bleibt das Nachsehen. Beim Schwarzsee-Schwinget könnte Bernhard Kämpf den dritten Festsieg in Serie feiern, wie Curdin Orlik und Sven Schurtenberger stand er am Wochenende nicht im Einsatz.

Eine Krone

Bitter: Die Aargauer Hoffnung Michael Bächli verletzt sich beim Solothurner Kantonalen am Knie. Samir Leuppi muss sich am Wochenende nur Dominator Armon Orlik geschlagen geben. König Matthias Glarner greift vergangenes Wochenende als einer von wenigen Berner Titularen ein, beim Abendschwinget in Lungern – Platz 6 mit drei Gestellten. Am Schwarzsee am Sonntag auf der Suche nach dem ersten Bergfest-Sieg des Jahres: Kilian Wenger, Matthias Aeschbacher und Remo Käser.

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