Gut möglich, dass sich die beiden in vier Wochen im Schlussgang des Eidgenössischen gegenüberstehen. Der Seeländer Christian Stucki (34) und der Zuger Pirmin Reichmuth (23) zählen zu den aussichtsreichsten Königs-Anwärtern.
Doch aus den Rivalen werden vorher Kollegen. Stucki und Reichmuth fahren diese Woche zunächst einmal zusammen ins Trainingslager. Mit der Trainingsgruppe von Athletik-Coach Tommy Herzog geht es für die beiden Riesen ins Wallis. Eine Gelegenheit für Reichmuth, Rückkehrer Stucki vor Zug in einem unbeobachteten Moment gegen das zuletzt verletzte Knie zu treten? «Sicher nicht», sagt Reichmuth und lacht. «Da wird es vor allem noch einmal ums Gesellige gehen.»
Plattfuss bei Gloggner – Wicki trainiert daheim
Gestern hatte die Trainingsgruppe allerdings kleinere Startschwierigkeiten: Philipp Gloggner, auf dem Brünig Bezwinger von Kilian Wenger, fängt sich beim Mountainbiken schon bald einen platten Pneu ein. Kleine Pause, bis das Ersatzvelo angeliefert wird.
Ein anderer Königskandidat bleibt daheim. Aber auch er legt noch einmal nach. «Wir legen jetzt noch einmal den Fokus aufs Training», sagt Daniel Hüsler, Trainer des Entlebuchers Joel Wicki (22). «Jetzt werden die letzten Prozente herausgekitzelt.»
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