Liebes-Aus bei Nöldi Forrer
«Wir haben uns getrennt!»

Schmerzliche Zeiten für Schwingerkönig Forrer: Seine Schulterverletzung ist schlimmer als befürchtet. Und seine Ehe ist am Ende!
Publiziert: 18.08.2015 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 09.10.2018 um 15:21 Uhr
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Trennung: Nöldi Forrer und seine Frau Rosie haben sich nach vier Jahren getrennt.
Foto: EQ Images
Von Marcel W. Perren

Mit einem Knall platzt auf der Schwägalp Nöldi Forrers Traum vom 136. Kranz und der Egalisierung des Rekords von Hans-Peter Pellet. Nach einem wuchtigen «Churz» von Chrigel Stucki landet Nöldi derart unsanft im Sägemehl, dass ein lauter «Chlapf» zu hören ist.

Gestern bringt ein MRI die für einen Schwinger besonders ernüchternde Diagnose: Sehnenriss in der Schulter! Forrer muss nächste Woche eine Operation über sich ergehen lassen.

Der Schwingerkönig von 2001 zu BLICK: «Das ist noch schlimmer, als ich im ersten Moment geglaubt habe. Nach der Operation werde ich die Schulter für vier Wochen komplett ruhigstellen müssen. Bis ich im Schwingtraining wieder richtig kräftig zupacken kann, wird es ein halbes Jahr dauern.» Im Klartext: Forrers Vorbereitung auf das Eidgenössische nächsten Sommer wird nicht nach Plan verlaufen.

Es gibt aber noch einen anderen Grund, warum sich tiefe Sorgenfalten in Nöldis Stirn gegraben haben: Die Ehe mit seiner Rosie ist kurz nach dem vierten Hochzeitstag nicht mehr zu retten. Der Toggenburger holt tief Luft und bestätigt: «Es stimmt, Rosie und ich haben uns getrennt. Uns verbindet aber weiterhin ein freundschaftliches Verhältnis.» Über die Trennungsgründe will der 36-Jährige in der Öffentlichkeit nichts sagen: «Das ist Privatsache.»

Was ist mit Tochter Maila (3)?

Es ist das Ende einer Love-Story, deren erstes Kapitel im Februar 2011 auf dem höchsten Berg Afrikas geschrieben wurde – Nöldi verschenkt sein grosses Herz während einer Expedition auf den Kilimandscharo an Rosie. Im Sommer 2012 treten der 194-cm-Hüne und die zierliche Blondine vor den Traualtar. Ein paar Monate später erblickt Tochter Maila das Licht der Welt.

Die bald dreijährige Maila soll auch in Zukunft regelmässig bei ihrem Papa sein. «Rosie und ich legen grössten Wert darauf, dass wir unsere Tochter trotz der räumlichen Trennung auch in Zukunft so oft wie möglich gemeinsam aufziehen können.»

Maila soll Nöldi auch die Kraft für ein erfolgreiches Comeback im Sägemehl geben. «Ich will trotz allem noch mindestens zwei Saisons lang weiterschwingen und 150 Kränze gewinnen.»

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