Pech für Nöldi Forrer! Der 135-fache Kranzsieger verletzt sich am Sonntag auf der Schwägalp an der Schulter und muss seine Schwinghosen fürs Jahr 2015 an den Nagel hängen.
Er ist nicht der einzige prominente Schwinger, der vorzeitig die Saison beendet. Schon im Mai erwischte es Matthias Sempach, der sich in Grasswil übel am Knöchel verletzte. Am vorletzten Weekend zwickte es Kilian Wenger an der Schulter – Saison futsch.
Was ist da los? Drei Top-Schwinger out: Zufall oder ist der Sport brutaler geworden? Fest steht: Nie war Schwingen populärer. Nie drängten so viele Nachwuchsschwinger nach oben. Das Niveau wird immer besser, die Schwinger werden athletischer und die Schwünge «tödlicher».
Nöldi und Co. haben Glück, das Highlight steht erst nächstes Jahr an. Im August 2016 findet in Estavayer das Eidgenössische statt. Bleibt zu hoffen, dass es wegen der Verletzungshexe kein Top-Crack verpasst. (sau)