Der Schwing-Check
Reichmuth ist aktuell Königsanwärter Nummer 1

Ende August wird in Zug ein Schwingerkönig gekürt. Wer hat die besten Aussichten? Wie verändert sich die Ausgangslage im Laufe der Saison? Blick fühlt den Favoriten im im wöchentlichen Königs-Check auf den Zahn.
Publiziert: 14.05.2019 um 02:29 Uhr
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Aktualisiert: 14.05.2019 um 06:57 Uhr
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Pirmin Reichmuth ist Königsanwärter Nummer 1.
Foto: Keystone

Fünf Kronen

Samuel Giger und Armon Orlik galten schon vor der Saison als aussichtsreichste Königsanwärter. Das sind sie auch nach den ersten Festen geblieben. Dazugekommen ist aber mit Pirmin Reichmuth der Schwinger der Stunde. Der junge Zuger schwingt derzeit so bestechend und entschlossen, dass er, Stand heute, gar Königsanwärter Nummer 1 ist.

Vier Kronen

Joel Wicki hat seine Leaderposition in der Innerschweiz an Reichmuth verloren. Trotzdem: Der Entlebucher bleibt ein grosser Trumpf.  Mit vier Kronen bleibt auch Christian Stucki ein Königsanwärter. Seine Innenbandverletzung wird er auskurieren. Vielleicht hilft ihm die Wettkampfpause beim Formaufbau auf Zug sogar.

Drei Kronen

Hinter den fünf Topfavoriten wird das Feld der Aussenseiter breiter. Kilian Wenger gehört dazu, genauso wie der unberechenbare Curdin Orlik. Ebenso die Schwergewichte Daniel Bösch und Sven Schurtenberger.

Zwei Kronen

Remo Käser, einst auf Augenhöhe mit den Allerbesten, muss sich steigern. Christian Schuler überzeugt auch noch nicht restlos. Dafür ist Nick Alpiger, die grösste Hoffnung der Nordwestschweiz, schon gut in Form. Ihm ist einiges zuzutrauen. Genauso wie Samir Leuppi, der das Zürcher Kantonale gewonnen hat. Der Winterthurer hat Ambitionen.

Eine Krone

Aussenseiterchancen in Zug haben auch noch mindestens zwanzig andere Schwinger. Zwei Namen, die niemand auf der Agenda hat stellvertretend: Beim Schwingen im Zurzibiet taucht mit Michael Bächli ein ganz starker Schwinger an der Ranglistenspitze auf. Der 2,05 Meter-Mann galt einst als Riesentalent und holte mit 16 Jahren schon den Brünigkranz. Dann wurde er von drei Kreuzbandrissen zurückgeworfen. Jetzt ist er, mittlerweile bald 21 Jahre alt, wieder zurück. Interessante Schwinger sind auch der 19-jährige Berner Fabian Staudenmann und der 17-jährige Innerschweizer Kantonsschüler Noe van Messel. 

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