Foto: Sven Thomann

Der Schwing-Check
Papi Wenger ist der grösste Berner Königs-Trumpf

Ende August wird in Zug ein Schwingerkönig gekürt. Wer hat die besten Aussichten? Wie verändert sich die Ausgangslage im Laufe der Saison? Blick fühlt den Favoriten im wöchentlichen Königs-Check auf den Zahn.
Publiziert: 21.05.2019 um 01:25 Uhr
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Aktualisiert: 21.05.2019 um 09:34 Uhr
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Kilian Wenger hat mit seinem Sieg am Bern-Jurassischen auch seinen ersten Sieg als Papi geholt und gilt als heissester Trumpf der Berner.
Foto: Sven Thomann

Fünf Kronen

Pirmin Reichmuth pausiert zwei Wochen. Aber er hat die Duftmarken gesetzt. Der Modellathlet aus Cham ist zusammen mit Armon Orlik Königsanwärter Nummer 1. Mit dazu gehört nach wie vor Samuel Giger, der aber derzeit etwas angeschlagen ist.

Vier Kronen

Joel Wicki gewinnt den Jubiläumsschwinget in Escholzmatt souverän. Er ist und bleibt eine heisse Aktie und ist am nächsten Sonntag beim Aargauer Kantonalen im Einsatz. Ein Härtetest gegen die Nordwestschweizer Spitze. Kilian Wenger scheint, Stand heute, der grösste Trumpf der Berner. Und hat seine gute Verfassung mit dem Sieg beim Bern-Jurassischen bewiesen. Es ist sein erster Kranzfestsieg als Papi.

Drei Kronen

Christian Stucki. Gewinnt er den Wettlauf mit der Zeit? Wird er fit in Zug antreten können? Wenn ja, dann bleibt er ein Königskandidat. Aber einer, mit derzeit vielen Fragezeichen. Sven Schurtenberger ist hinter Reichmuth und Wicki derzeit der «heisseste» Innerschweizer. Dem Koloss aus dem Seeland ist einiges zuzutrauen. Daniel Bösch bleibt Kandidat mit Aussenseiterchancen. Beim St. Galler Kantonalen am nächsten Sonntag kann er Geschichte schreiben und als erster zum 8. Mal siegen. Ausserdem winkt ihm der 100. Kranz.

Zwei Kronen

Auf dieser Stufe gibt es einige Namen. Christian Schuler kämpft weiter mit seiner Form und kommt noch nicht richtig auf Touren. Curdin Orlik, Nick Alpiger und Samir Leuppi gehören in diese Kategorie wie auch einer wie Michael Bless. Natürlich auch Remo Käser, der aber angeschlagen ist.

Eine Krone

Ob und wie fit König Matthias Glarner dabei sein wird, ist weiter ein Fragezeichen. Ob der einst als Supertalent gehandelte 20-jährige Michael Bächli eine Rolle spielen kann ist offen, weitere Erkenntnisse wird das Aargauer Kantonale bringen. Genauso wird sich in den nächsten Wochen noch der eine oder andere in den erweiterten Favoritenkreis schwingen. 

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