Das böseste Krankenzimmer der Schweiz
Laimbacher und Siegenthaler fallen aus!

Der Emmentaler Matthias Siegenthaler muss wegen einer Knieverletzung ums Eidgenössische zittern. Philipp Laimbacher muss beim Innerschweizerischen zuschauen.
Publiziert: 01.07.2016 um 14:06 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 07:35 Uhr
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Philipp Laimbacher leidet seit Wochen unter einer Schleimbeutelentzündung.
Foto: KEY
Marcel W. Perren

Nach einem sehr starken Comeback am Schwarzsee musste Matthias Siegenthaler (30) letzten Sonntag am Emmentalischen nach seiner Niederlage gegen Schwingerkönig Matthias Sempach den Wettkampf abbrechen.

Eine MRI-Untersuchung hat jetzt ein Bänderriss am Knie ans Taglicht gebracht. «Eine Operation ist zwar nicht nötig, aber ich muss sechs bis acht Wochen pausieren. Für eine Teilnahme in der letzten Augustwoche am Eidgenössischen wird es für mich deshalb sehr knapp», erklärt der achtfache Kranzfestsieger.

Eine weitere prominente Absage müssen die Organisatoren vom Innerschweizerischen in Einsiedeln in Kauf nehmen: Nach der Meniskus-Verletzung vom Zuger Super-Talent Pirmin Reichmuth (21) muss sich am Sonntag auch Philipp Laimbacher (33) mit der Zuschauerrolle begnügen.

Laimbacher (20 Kranzfestsiege, 89 Kränze) leidet seit Wochen unter einer Schleimbeutelentzündung. Kurz vor dem Stoos-Schwinget, bei dem er den Kranz verpasst hat, hat der Zweite vom Eidgenössischen 2004 auch noch ein Seitenband lädiert.

Eine gute Nachricht gibt es dafür von Martin Grab: Der 37-Jährige wird am Sonntag in Einsiedeln sieben Wochen nach seinem Innenbandriss am Schwyzer Kantonalen in den Sägemehlring zurückkehren.

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