Michael Wiget (25) muss weiterhin pausieren. Wie der zweifache Eidgenössische Kranzschwinger in einer Medienmitteilung vom Sonntag schreibt, wird er in der laufenden Schwingsaison 2024 nicht ins Sägemehl zurückkehren.
Wiget infizierte sich im Herbst 2023 mit dem Pfeifferschen Drüsenfieber. Monatelang plagte ihn die Krankheit. Auf ärztliche Anordnung durfte er anschliessend mehrere Monate gar nicht trainieren. Später folgte ein weiterer Rückschlag: «Die vorbereitende medizinische Schlussuntersuchung zur Wiederaufnahme des Trainings zeigte, dass ein zusätzlicher operativer Eingriff an der Schulter vonnöten war», so Wiget.
Zeitpunkt des Comebacks noch offen
Der 25-Jährige aus Wünnewil FR befindet sich aktuell in der Reha. «Als oberste Priorität erachte ich nun, meinem Körper die nötige Ruhe zu geben und ihn wieder belastungsfähig für den Leistungssport zu machen. Anschliessend werde ich zu gegebener Zeit wieder in den Schwingsport einsteigen», erklärt Wiget.
Tobias Widmer (27) wird diese Saison ebenfalls verpassen. Der Aargauer musste die vergangene Saison wegen Rückenbeschwerden bereits vorzeitig beenden und sich einer Bandscheiben-Operation unterziehen. Wie Widmer über Instagram schreibt, plagen ihn seitdem immer wieder Rückenschmerzen, die es ihm nicht möglich machen, zu trainieren und auf dem gewünschten Niveau zu schwingen.
«Deshalb fasse ich heute einen Entscheid: Ich ziehe mich bis auf Weiteres aus dem aktiven Schwingsport zurück», so der 27-Jährige. Sobald er schmerzfrei sei, werde er langsam und gezielt wieder mit einem kontrollierten und sinnvollen Aufbau starten. Wann er in das Sägemehl zurückkehrt, sei daher noch offen.
Tobias Widmer (27) wird diese Saison ebenfalls verpassen. Der Aargauer musste die vergangene Saison wegen Rückenbeschwerden bereits vorzeitig beenden und sich einer Bandscheiben-Operation unterziehen. Wie Widmer über Instagram schreibt, plagen ihn seitdem immer wieder Rückenschmerzen, die es ihm nicht möglich machen, zu trainieren und auf dem gewünschten Niveau zu schwingen.
«Deshalb fasse ich heute einen Entscheid: Ich ziehe mich bis auf Weiteres aus dem aktiven Schwingsport zurück», so der 27-Jährige. Sobald er schmerzfrei sei, werde er langsam und gezielt wieder mit einem kontrollierten und sinnvollen Aufbau starten. Wann er in das Sägemehl zurückkehrt, sei daher noch offen.
Wann der 1,96 Meter grosse Schwinger zurückkehren wird, kann er zum aktuellen Zeitpunkt nicht sagen. Ein Comeback in dieser Saison schliesst er aus. In der Zwischenzeit will der Eidgenosse seinen Master in Rechtswissenschaften an der Universität Bern abschliessen und so seine berufliche Karriere vorantreiben.
Der Freiburger setze jedoch alles daran, wieder gesund im Sägemehl zu stehen. «Wir sind voller Zuversicht, dass auch in Zukunft wieder Spitzenresultate im Sägemehl möglich sein werden», schliesst Wiget die Mitteilung ab.