Michelle Heimberg glänzt an der EM der Wasserspringerinnen in Rom.
Foto: Gregorio Borgia
Heimberg erreichte mit drei starken Sprüngen 301,80 Punkte und damit 5,80 Punkte mehr als die drittklassierte Britin Yasmin Harper. Pellacani war mit 318,75 Punkten ausser Reichweite. «Ich bin mega, mega glücklich, vor allem nachdem es im Final vom 1-Meter-Brett nicht wunschgemäss geklappt hat», sagte Heimberg. Vom tiefen Brett hatte sich die Aargauerin vor vier Tagen mit Platz 7 begnügen müssen.
Für Heimberg ist es bereits die dritte EM-Silbermedaille als Einzelspringerin nach 2017 (3 Meter) und 2021 (1 Meter). Ausserdem gewann sie 2019 Bronze im Mixed an der Seite von Jonathan Suckow. An den Olympischen Spielen 2021 in Tokio wurde sie Elfte. (SDA)