Schock für die Schwimmerin Madison Wilson! Wie die 27-Jährige auf Instagram mitteilt, liegt sie wegen Corona im Krankenhaus. Nach einem positiven Test ist sie zur weiteren Beobachtung und Behandlung eingewiesen worden. «Obwohl ich doppelt geimpft bin und die richtigen Vorsichtsmassnahmen getroffen habe, bin ich dem Virus zum Opfer gefallen», schreibt sie.
Auf den Fotos, die sie dazu veröffentlicht, sieht man, wie erschöpft die eigentlich topfitte Athletin ist. Denn erst im August hat sie in Tokio gemeinsam mit der 4x100m-Freistil-Staffel Olympiagold gewonnen.
Wo sie sich angesteckt hat, weiss Wilson nicht, aber sie hat eine Vermutung, wieso es sie trotz Impfung erwischt haben könnte. «Es waren ein paar verrückte Monate und ich glaube, die körperliche und geistige Erschöpfung hat mich anfälliger gemacht.»
Ein grosser Weckruf
Die Australierin gibt offen zu, dass sie Angst hat. Und betont gleichzeitig, dass ihre Erkrankung ein grosser Weckruf sei. «Covid ist eine ernste Sache und wenn es kommt, dann trifft es einen sehr hart.» In einer inzwischen nicht mehr verfügbaren Instagram-Story fordert sie dazu auf, sich impfen zu lassen. «Ich habe keine Ahnung, wie ich mich jetzt fühlen würde, wenn ich nicht geimpft wäre und es ist beängstigend, sich vorzustellen, was dieses Virus selbst nach einer Impfung bewirken kann», sagt sie.
Eigentlich wollte Wilson gemeinsam mit der Staffel an einem Wettkampf der International Swimming League (ISL) in Neapel teilnehmen. Die Enttäuschung ist gross, dass sie nun nicht dabei sein kann. Gleichzeitig bedankt sich Wilson für die Unterstützung, die ihr von ihren Schwimmkolleginnen sowie von Freunden und der Familie entgegengebracht wird. Sie nehme sich nun etwas Zeit, um sich auszuruhen, sei aber sicher, dass sie bald wieder voll einsatzbereit sein werde. (red)
