An der WM in Fukuoka schaffen es keine weiteren Schweizer Schwimmer in den Final. Roman Mityukov über 100 m Rücken, Lisa Mamié über 100 m Brust und Antonio Djakovic über 200 m Crawl scheiterten allesamt im Halbfinal.
Die stärkste Leistung gelang dem Rückenschwimmer Mityukov. Der EM-Bronzemedaillengewinner von 2021 über 200 m stellte in 53,32 einen Schweizer Rekord auf. Der Genfer verbesserte seine Bestleistung aus dem letzten Jahr um 23 Hundertstel. Die reichte für den guten 10. Platz im Halbfinal.
Klarer verpassten den Finaleinzug die Brustschwimmerin Mamié und der Crawl-Spezialist Djakovic. Die Zürcherin blieb in 1:06,97 ein Zehntel über ihrer Zeit aus dem Vorlauf und belegte damit den 13. Rang. Djakovic ging im Halbfinal am Montag – dem vierten Rennen in zwei Tagen – die Luft aus. Nach seinem 6. Platz über 400 m reichte es auf der halben Distanz nur noch zum 14. Rang. Mit 1:46,66 war der Ostschweizer mehr als 1,3 Sekunde langsamer als bei seinem Schweizer Rekord im letzten Jahr. (SDA/mam)