Schweizer brillieren an der EM
Mityukov und Mamié schwimmen in den Final

Roman Mityukov bestätigt sich an den Europameisterschaften in Belgrad als Mitfavorit über 200 m Rücken. Auch Lia Mamié wiess zu überzeugen.
Publiziert: 18.06.2024 um 21:11 Uhr
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Aktualisiert: 19.06.2024 um 08:03 Uhr
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Roman Mityukov glänzt an der EM weiter.
Foto: keystone-sda.ch
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Mityukov gewann an den Weltmeisterschaften in Doha die Silbermedaille über diese Distanz. Entsprechend zählt er auch in Belgrad zum engsten Favoritenkreis, obwohl er im Vorlauf (1:57,19) und Halbfinal (1:57,00) weit hinter seiner Saisonbestleistung von Doha (1:55,40) bleibt. Mityukov wird seine Brust auch für den Final nicht rasieren. «Dieses Extra behalte ich mir für die Olympischen Spiele auf», sagt er.

Nach einer Medaille greift ebenfalls Lisa Mamié über 100 m Brust. Die Zürcherin stösst mit der drittbesten Zeit (1:07,32) in den Final vor. «Ich kann noch schneller. Aber ich muss es endlich einmal umsetzen», sagt die 25-Jährige, die an den Europameisterschaften 2021 (Silber) und 2022 (Gold) Medaillen über 200 m Brust gewann. Den Schweizer Rekord senkte Mamié vor vier Jahren auf 1:06,60 Minuten.

Mit Flavio Bucca über 200 m Rücken (14.) und Julia Ullmann über 50 m Delfin (13.) verzeichnet Swiss Aquatics zwei weitere Halbfinal-Klassierungen.

Regan Smith schwimmt Weltrekord über 100 m Rücken

Die Amerikanerin Regan Smith stellte in Indianapolis an den nationalen Ausscheidungen für die Olympischen Spiele in Paris einen Weltrekord über 100 m Rücken auf. Smith schlug in 57,13 Sekunden an und verbesserte die bisherige Bestmarke der Australierin Kaylee McKeown um zwei Zehntel.

Die Amerikanerin Regan Smith stellte in Indianapolis an den nationalen Ausscheidungen für die Olympischen Spiele in Paris einen Weltrekord über 100 m Rücken auf. Smith schlug in 57,13 Sekunden an und verbesserte die bisherige Bestmarke der Australierin Kaylee McKeown um zwei Zehntel.

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