Zu Bronze fehlen Antonio Djakovic, Nils Liess, Noè Ponti und Roman Mityukov in 7:08,26 knapp 1,3 Sekunden.Vor gut einem Jahr in Tokio hatten die Schweizer schon im Olympia-Final mit einem deutlich unterbotenen Landesrekord und Rang 6 für Aufsehen gesorgt.
In Rom kam das in gleicher Besetzung angetretene Crawl-Quartett von Swiss Aquatics, das sich nach 750 m noch auf Medaillenkurs befand, jedoch nicht ganz an die nationale Bestmarke von 7:06,12 heran. Das lag in erster Linie an Liess, der auf dem zweiten Abschnitt rund drei Sekunden langsamer unterwegs war als seine drei Teamkollegen. Djakovic hatte in 1:46,10 an Position eins übergeben, auch Ponti (1:46,42) und Mityukov (1:46,39) schwammen Topzeiten.
Gold sicherte sich Ungarn in 7:05,38 mit knapp einer Sekunde Vorsprung vor Italien. Bronze ging an das französische Quartett.
Über 100 m Crawl qualifizierte sich auch Maria Ugolkova für den Final, der am Freitagabend stattfinden wird. Die 33-Jährige kam als Halbfinal-Achte in 54,79 bis auf zwei Zehntel an ihre persönliche Bestzeit heran. «Das Gefühl im Halbfinal war besser als am Morgen, auch die Zeit stimmt. Ich bin zufrieden und gespannt, was im Final möglich sein wird», sagte Ugolkova. (SDA)