Der Triple-Goldheld
Schwimm-Star Noè Ponti in Zürich empfangen

Er schwamm an der Kurzbahn-WM in Budapest von einem Erfolg zum nächsten, begeistert sowohl mit drei Goldmedaillen als auch mit drei Weltrekorden. Am Montag wurde Noè Ponti gebührend in Zürich empfangen.
Publiziert: 16.12.2024 um 21:52 Uhr
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Noé Ponti kommt nach dem Medaillenregen an der Kurzbahn-WM in der Schweiz an.
Foto: keystone-sda.ch

Auf einen Blick

  • Noè Ponti kehrt als dreifacher Schwimm-Weltmeister in die Schweiz zurück
  • Empfang am Flughafen Zürich mit Kindern und Fans vom SC Uster
  • Drei WM-Titel und drei Weltrekorde in Budapest, Fabelzeit von 47,71 Sekunden
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Lino DieterleRedaktor Online Sport

Der «Mister Butterfly» der Schwimm-Kurzbahn ist wieder in der Schweiz. Noè Ponti (23) wurde nach einer heroischen Woche in Budapest mit drei Goldmedaillen im Gepäck am Flughafen Zürich empfangen.

Die Kulisse ist seinen historischen Erfolgen gebührend. Zahlreiche Kinder in SC-Uster-Shirt, dem Schwimmklub, zu dem Ponti nach den olympischen Spielen etwas überraschend gewechselt ist, feiern ihren Helden mit Sprechchören und Postern. Bevor sich Ponti mit Selfies und Autogrammen den jüngsten Fans widmen kann, muss er aber erst allen Interview-Pflichten nachkommen.

Als Schwimm-Superstar empfangen zu werden, fühle sich gut an, beantwortete er eine SRF-Frage und lächelte dabei zufrieden ins Mikrofon. Ponti wirkte wieder gelassen, nachdem der sonst so coole Tessiner am Samstagabend noch sichtlich mit den Emotionen zu kämpfen hatte. Mit dem dritten WM-Titel und der Fabelzeit von 47,71 Sekunden über 100 m Butterfly hatte er seiner unfassbaren Woche soeben die Krone aufgesetzt. Es war nicht nur sein dritter WM-Titel, sondern auch sein dritter Weltrekord in Budapest. «Ich kann sehen, dass ich etwas erreicht habe», kommentierte der erste Schweizer Schwimmweltmeister überhaupt – und dann ist es gleich noch ein dreifacher – seinen Empfang in Zürich.

Nun wird sich Ponti eine kurze Pause gönnen, bevor im Januar das Training für die nächste Schwimm-WM im Sommer 2025 in Singapur aufgenommen werde. Dort soll dann die erste WM-Medaille in der Langbahn (50 m) her. «Egal, welche Farbe», sagt «Mister Butterfly» und nimmt damit bereits das nächste historische Ziel ins Visier.

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