Marc Lüthi, CEO SC Bern: «Einerseits bin ich mit dem Entscheid zufrieden, aber viele Folgefragen bleiben unbeantwortet. Darum bringt er keine Erleichterung, weil wir noch nicht wissen, was wirklich Sache sein wird. Auch weil vieles bei den Kantonen liegt. Mehrere Kantone haben schon angedeutet, dass sie keine Grossanlässe wollen. Es braucht eine Rechtssicherheit für die gesamte Schweiz. Es sind einheitliche Voraussetzungen und sichere Konzepte nötig, um Spiele durchführen zu können. Das geht nur mit nationalen Vorgaben.»
Roland Heri, CEO FC Basel: «Wir freuen uns sehr darüber, dass wir nun mit dem 1. Oktober ein Datum vor Augen haben, auf das wir gezielt hinarbeiten können. Es gilt jetzt, die Zeit zu nutzen und das Schutzkonzept mit grösster Sorgfalt auf alle möglichen Szenarien hin anzupassen und detailliert auszuarbeiten. Fussball mit Fans im Stadion macht deutlich mehr Freude, für die Fans selbst, aber auch für die Mannschaften und die Klubs.»
Philipp Studhalter, Präsident FC Luzern: «Es ist für den FC Luzern, unsere Fans und Partner und alle diejenigen, welche Freude am Fussball haben, ein guter Tag. Auch wenn es weiterhin grosse Herausforderungen zu bewältigen gibt, war es für die Zukunft des FC Luzern enorm wichtig, dass wir so bald wie möglich wieder mehr Zuschauer bei unseren Spielen begrüssen dürfen. Wir werden in den kommenden Tagen intensiv an diesem Schutzkonzept arbeiten und so bald wie möglich über die Rahmenbedingungen an unseren Spielen informieren.»
Swiss Olympic: «Swiss Olympic begrüsst den Entscheid des Bundesrats. Mit dem Beschluss erhalten die Klubs sowie die Veranstalter von Sport-Grossanlässen die Chance, ihre Spiele, Veranstaltungen mit plausiblen Schutzkonzepten und Massnahmen – die Bewilligung des jeweiligen Kantons vorausgesetzt – vor einer grösseren Anzahl Fans durchzuführen als zuletzt. Das bedeutet einerseits mehr Emotionen in den Stadien und Sportanlagen, andererseits aber auch, dass die Klubs und Veranstalter wieder mehr Einnahmen generieren können mit ihren Spielen und Anlässen.»
FC St. Gallen: «Wir prüfen die Konsequenzen aus dem Entscheid des Bundesrates gründlich.»