Das Wirtschaftsmagazin «Forbes» hat die jährliche Liste der 50 bestverdienenden Sportler veröffentlicht. Darin sind die Athleten vertreten, die in den letzten 12 Monaten auf und neben dem Platz am meisten verdient haben. Auf den ersten Blick wird klar: Wer in Saudi-Arabien tätig ist, sahnt richtig ab. Eine Athletin ist dagegen nicht im Ranking vertreten.
Angeführt wird die Liste wie bereits im Vorjahr von Cristiano Ronaldo (39). Der Portugiese verdiente in dieser Zeit sage und schreibe 260 Millionen Dollar brutto. Bei seinem Wechsel zu al-Nassr Anfang 2023 unterzeichnete der Superstar einen Vertrag, der ihm jährlich 200 Millionen einbringt. Die restlichen Einnahmen generierte er mit seinen Firmen und Werbung.
Federer nicht mehr dabei
Auf Platz zwei folgt Golf-Profi Jon Rahm (29) mit einem Einkommen von insgesamt 218 Mio. Der Spanier verliess Ende des letzten Jahres die PGA Tour und schloss sich mit einem lukrativen Deal der LIV-Tour an, die von den Saudis finanziert wird.
Mit Neymar (32, 108 Mio.) und Karim Benzema (36, 106 Mio.) sind zwei weitere Athleten in den Top 10 vertreten, die ihr Geld in Saudi-Arabien verdienen. Komplettiert wird das Podest von Lionel Messi (36). Der argentinische Zauberfuss von Inter Miami darf sich über Einkünfte von 135 Mio. freuen. Insgesamt haben die ersten elf der Liste mindestens 100 Mio. oder mehr verdient.
Nicht mehr dabei ist dagegen Roger Federer (42). Der Maestro war im letzten Ranking 2023 noch vertreten, weil sein Rücktritt im September 2022 in diese Zeitspanne fiel. Mit 95,1 Mio. Dollar sicherte sich der Schweizer damals Platz neun der bestverdienenden Sportler.