Die Schweiz ist mit drei Schweizern am Weltcup-Final in Las Vegas vertreten. Und die bekannteste Spielermetropole in Nevada ist ein gutes Pflaster für unsere Reiter, dies hatte bereits Markus Fuchs, der Weltcup-Sieger von 2001, prophezeit.
Die erste von zwei Qualifikationsrunden für die Finalprüfung vom Sonntag war ein so genanntes Jagdspringen auf Zeit. Also vorsichtige, aber trotzdem schnelle Pferde waren gefragt.
Den Auftakt in diesen Weltcup-Final haben Steve Guerdat (32) und Martin Fuchs (22) bestens gemeistert.
Sowohl Guerdat auf seiner Stute Albführen's Paille wie auch Fuchs auf Wallach PSG Future absolvierten den Parcours ohne Fehler und in einer vielversprechenden Zeit.
Damit geht Guerdat auf dem 5. Zwischenrang in die zweite Quali-Runde von heute Nacht, und Fuchs auf dem 7. Zwischenrang.
Etwas weniger gut lief es für Pius Schwizer (52). Der Routinier landete «nur» auf dem 24. Zwischenrang. In der engen Halle und auf dem weichen Boden fühlte sich sein Wallach Toulage nicht wohl. Die Folge: Zwei Abwürfe.
Der deutsche Titelverteidiger Daniel Deusser liegt auf dem 10. Zwischenrang.
Für diese Zwischenränge werden nun entsprechend Punkte verteilt, die in die nächste Prüfung mitgenommen werden. Für den ersten Umgang der Finalrunde vom Sonntag qualifizieren sich von den 41 Startenden die 30 Besten, für den zweiten Umgang dann noch die 20 Besten. Um da dabei zu sein, haben zumindest Guerdat und Fuchs einen guten Start hingelegt.