Martin Fuchs gewinnt am CHI Genf zum ersten Mal die prestigeträchtige Trophée de Genève. Der Zürcher triumphiert am späten Donnerstagabend im Sattel von Conner Jei.
In der mit 110'000 Euro dotierten Hauptprüfung vom Donnerstag setzt sich das Duo im Stechen gegen 18 Paare durch. Fuchs und Conner Jei bleiben fehlerfrei und fangen dank eines Schlusssprints in 33,66 Sekunden den bis dato führenden Italiener Lorenzo de Luca auf Denver de Talma noch ab.
Mit dem Sieg tritt Martin Fuchs in die Fussstapfen seines Vaters Thomas Fuchs, der die Prüfung 1991 mit Dollar Girl gewann und seines Onkels Markus Fuchs, der 1994 mit Interpane Goldlights triumphierte. «Ich wollte unbedingt gewinnen. Ich liebe dieses Turnier, das Publikum, die Arena und den Parcours, der meinen Pferden sehr gut liegt. Deshalb bin ich hier immer sehr motiviert», sagt ein glücklicher Fuchs.