Die Schweizer Springreiter sind am Weltcup-Final weiterhin auf Kurs. Steve Guerdat (32) und Martin Fuchs (22) gar auf einem erfolgsversprechenden! Die zweite Quali-Runde mit Stechen konnte Guerdat sensationell gewinnen.
Unser Olympiasieger war einer von sechs Reitern, die fehlerfrei das Stechen erreichten. Und dort legte Guerdat mit seiner Stute Albführen's Paille eine Zeit hin, die nicht mehr unterboten wurde. Fuchs verpasste das Stechen mit einem Abwurf, Pius Schwizer (52) mit zwei Fehlern. Fuchs reichte es auf Wallach PSG Future noch für den 11. Platz, Schwizer für den 21.
Für ihre jeweiligen Platzierungen bekommen die Reiter nun Punkte, je besser klassiert, desto mehr Punkte gibts. Diese werden summiert und mitgenommen.
Und was bedeutet das für die Zwischenwertung? Guerdat führt vor der letzten Final-Prüfung vom Sonntag das Zwischenklassement an zusammen mit dem Amerikaner Richard Fellers. Fuchs lauert auf Platz 5, was ebenfalls eine vielversprechende Position ist. Und Schwizer belegt auf Toulago den 21. Zwischenrang – und hat es damit auch noch in die Final-Prüfung geschafft.
Dort reiten am Sonntag die besten 30 den ersten Umgang. In den zweiten Umgang schaffen es die besten 20 Reiter. Das Schweizer Trio startet dort mit einer sensationellen (Guerdat), einer hoffnungsvollen (Fuchs) und einer mittelmässigen (Schwizer) Ausgangslage.