Nach fürchterlichem Sturz am CSI Zürich
Entwarnung bei Martin Fuchs!

Der Springreiter Martin Fuchs hat Glück im Unglück! Nach einem Sturz wird er vom Pferde-Huf am Kopf getroffen – und zieht sich dabei «nur» einen Nasenbeinbruch zu.
Publiziert: 28.01.2017 um 16:23 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 18:11 Uhr
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Entwarnung: Fuchs hat sich «nur» einen Nasenbeinbruch zugezogen.
Foto: Printscreen Facebook
Nicole Vandenbrouck

Die Erleichterung ist gross im Zürcher Hallenstadion: Nach Abklärungen im Spital kommt einige Stunden nach seinem Sturz die Entwarnung, dass sich Martin Fuchs «nur» einen Nasenbeinbruch zugezogen hat.

Das hätte viel schlimmer enden können: Beim Schlusssprung verweigert Wallach Cristo zunächst etwas den Absprung, springt dann doch noch halbwegs, räumt das Hindernis um und das Duo gerät ins Straucheln.

Fuchs fliegt über den Pferdehals runter und wird am Boden liegend vom Huf des Pferdes im Gesicht getroffen. Auf Höhe der Augenbraue, die Platzwunde blutet.

Sofort eilen Sanitäter herbei, doch der 24-Jährige kann den Parcours selbstständig verlassen und glaubt danach fast nicht, dass ihn der Huf tatsächlich getroffen hat.

Zu weiteren Untersuchungen wird Fuchs dennoch ins Spital gebracht, eine Computertomographie wird gemacht. Sein Glück im Unglück ist, dass er mit einem Nasenbeinbruch wieder entlassen werden kann. Ob er am Sonntag das Weltcup-Springen reiten kann, wird morgen erst entschieden.

Martin Fuchs am CSI geehrt

Wenige Stunden nach seinem fürchterlichen Sturz wird Martin Fuchs als Reiter des Jahres 2016 ausgezeichnet. Fuchs hatte mit Clooney im letzten Jahr an Nationenpreisen mit sechs Nullern geglänzt.

Auch Steve Guerdats Wallach Corbinian (11) wurde geehrt und zum Springpferd des Jahres 2016 gekürt. Mit ihm holte Guerdat 2016 in Göteborg (Schweden) den Weltcup-Sieg. Zudem wurden Guerdats ehemalige Spitzenpferde Buissonnets (16) und Albführen's Paille (14) verabschiedet.

Wallach Nino, mit dem Guerdat 2012 in London Olympia-Gold gewonnen hatte, war vom Springreiter bereits am CHI in Genf symbolisch abgesattelt und tränenreich verabschiedet worden. In Zürich begleitete er nun Stute Paille auf deren Ehrenrunde.

Die Auszeichnung für den Rookie des Jahres 2016 ging an Nadja Peter Steiner (32). Die Jonerin gehörte zu jener Equipe, die im letzten September den ersten Nationenpreis-Sieg für die Schweiz holte.

Wenige Stunden nach seinem fürchterlichen Sturz wird Martin Fuchs als Reiter des Jahres 2016 ausgezeichnet. Fuchs hatte mit Clooney im letzten Jahr an Nationenpreisen mit sechs Nullern geglänzt.

Auch Steve Guerdats Wallach Corbinian (11) wurde geehrt und zum Springpferd des Jahres 2016 gekürt. Mit ihm holte Guerdat 2016 in Göteborg (Schweden) den Weltcup-Sieg. Zudem wurden Guerdats ehemalige Spitzenpferde Buissonnets (16) und Albführen's Paille (14) verabschiedet.

Wallach Nino, mit dem Guerdat 2012 in London Olympia-Gold gewonnen hatte, war vom Springreiter bereits am CHI in Genf symbolisch abgesattelt und tränenreich verabschiedet worden. In Zürich begleitete er nun Stute Paille auf deren Ehrenrunde.

Die Auszeichnung für den Rookie des Jahres 2016 ging an Nadja Peter Steiner (32). Die Jonerin gehörte zu jener Equipe, die im letzten September den ersten Nationenpreis-Sieg für die Schweiz holte.

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