Ohne die beiden unbestrittenen Olympia-Starter Steve Guerdat und Martin Fuchs gab vor allem Pius Schwizer auf Vancouver eine starke Bewerbung auf einen der beiden verbleibenden Plätze ab. Der Solothurner überzeugte mit zwei Nullfehler-Ritten.
Weniger gut lief es Janika Sprunger auf Orelie. Im ersten Umgang lieferte sie mit 22 Strafpunkten das Streichresultat, im zweiten ging es mit einem Abwurf besser. Edouard Schmitz auf Gamin leistete einen Fehler in zwei Umgängen, Romain Duguet auf Hunger Games kam im zweiten Durchgang nach einem Abwurf im ersten nicht mehr zum Einsatz.
Nach der wetterbedingten Absage in St. Gallen besteht die League of Nations in diesem Jahr nur aus drei Prüfungen plus dem Final der Top 8 vom 3. bis 6. Oktober in Barcelona. Für diesen sind die Schweizer qualifiziert.