Grand Prix des CSI Basel
Schweizer verpassen das Podest

Bei der achten Austragung des CSI Basel springt Martin Fuchs mit Clooney beim GP als bester Schweizer auf den 5. Rang.
Publiziert: 15.01.2017 um 22:01 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 21:38 Uhr
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Martin Fuchs mit Clooney – der beste Schweizer.
Foto: EQ Images
Nicole Vandenbrouck

Aus zwölf mach drei! Bemerkenswert: Unter die 45 Starter im Grand Prix des CSI Basel haben es zwölf Schweizer Springreiterinnen und -reiter geschafft. Im ersten Umgang aber bleibt nur ein Trio ohne Fehler: Martin Fuchs (24) mit Clooney, Steve Guerdat (34) mit Big Red und Paul Estermann (53) mit Lord Pepsi.

Routinier Estermann geht sogar als Leader in den zweiten Umgang der besten 15. Da muss Guerdat auf seinem Wallach einen Abwurf hinnehmen, was ihm den 9. Platz bringt. Fuchs schafft auf seinem Schimmelwallach eine weitere makellose Runde und springt damit als bester Schweizer auf den 5. Platz.

Denn als letzter Reiter ist Estermann zunächst zwar gut unterwegs im Parcours, drückt aber in der Schlussphase zu stark aufs Tempo. Vor dem letzten Hindernis springt er mit Lord Pepsi zu früh ab und reisst eine Stange – Platz 11. Noch wartet man in Basel auch nach acht Austragungen auf einen Schweizer GP-Sieger. Gewonnen wird dieser Grosse Preis vom Belgier Niels Bruynseels (33). Der zweitbeste Reiter des gesamten Turniers ist mit Pius Schwizer (54) immerhin ein Schweizer.

Und Walter Gabathuler? Der 62-Jährige erreicht bei seinem Comeback auf Weltspitzenniveau sein Ziel und qualifiziert sich für diesen GP. Auf Fine Fleur du Marais verzeichnet er aber bereits im ersten Umgang zwei Abwürfe und einen Zeitfehler.

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