Aufatmen bei den Schweizern: Die Equipe reitet dank einer Aufholjagd am Freitag um die Olympia-Tickets. Danach hat es nach dem Starttag nicht ausgesehen.
Nach einem missglückten Jagdspringen lagen die Schweizer bloss auf dem 13. Zwischenrang. Ohne Leistungssteigerung hätte dies bereits das Aus bedeutet nach dem ersten Umgang des Nationenpreises.
Doch die Schweizer gehen entschlossen und routiniert zur Sache. Romain Duguet (auf Quorida de Treho), Janika Sprunger (Bonne Chance) und Paul Estermann (Castlefield Eclipse) liefern eine Null-Fehler-Runde ab. Martin Fuchs (Clooney) liefert mit einem Abwurf das Streichresultat.
Das reicht den Schweizern für eine Verbesserung vom 13. auf den 6. Zwischenrang. Sie schaffen es damit in den zweiten Umgang vom Freitag, in dem sich die besten zehn Nationen messen.
Dies auch dank gütiger Mithilfe direkter Konkurrenten, die sich entscheidend verschlechtern. Die Chancen, eines von drei übrig gebliebenen Olympia-Tickets zu ergattern, sind wieder intakt.