CSI Zürich
Spanier gewinnt Weltcup-Springen

Eduardo Alvarez Aznar siegt überraschend, bester Schweizer wird Paul Estermann auf Platz 6. Der gestern gestürzte Martin Fuchs verzichtete auf einen Start.
Publiziert: 29.01.2017 um 17:21 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 22:00 Uhr
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Der Spanier Eduardo Alvarez Aznar (33) reitet zwei makellose Runden und dies im Stechen mit der schnellsten Zeit.
Foto: Freshfocus
Nicole Vandenbrouck

Für einmal trumpfen keine Schweizer auf am Weltcup-Springen des CSI Zürich. Titelverteidiger Pius Schwizer verpasst auf PSG Future das Stechen mit einem Abwurf. Auch Steve Guerdat (4 Strafpunkte) und Romain Duguet (12 Strafpunkte) bleiben nicht fehlerfrei. Allerdings sind sowohl Guerdat als auch Duguet am Weltcup-Final in Omaha (USA) Ende März schon dabei.

Jane Richard Philips, die dringend noch Weltcup-Punkte gebraucht hätte für eine allfällige Final-Qualifikation, kann nicht mit ihrem Top-Pferd Pablo de Virton (Fieber) antreten, und kassiert auf Dieudonne de Guldenbloom drei Abwürfe. Ob sie nun bei den zwei noch anstehenden Quali-Turnieren antritt, entscheidet die Amazone in den nächsten Tagen.

Und Martin Fuchs? Der beste Reiter des Turniers der letzten drei Jahre verzichtet auf den Start. Die Ärzte haben ihm nach dem gestrigen Sturz und dem zugezogenen Nasenbeinbruch davon abgeraten.

Somit retten Paul Estermann und Werner Muff die Schweizer Ehre, sie erreichen mit einem Null-Fehler-Ritt das Stechen. Dort aber patzen beide Springreiter und machen den Weg frei für einen Überraschungssieger: Der Spanier Eduardo Alvarez Aznar (33) reitet zwei makellose Runden und dies im Stechen mit der schnellsten Zeit. Es ist sein erster Sieg in einer grossen Prüfung an einem Fünf-Sterne-Turnier.

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