Als Abschluss der Freiluft-Saison
Schweizer Achte im Nationenpreis-Final

Mit einer auf diesem Niveau eher unerfahrenen Equipe springt die Schweiz im Nationenpreis-Final in Barcelona auf den 8. Rang.
Publiziert: 07.10.2018 um 17:32 Uhr
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Aktualisiert: 07.10.2018 um 17:56 Uhr
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Die Schweiz (im Bild: Steve Guerdat) springt im Nationenpreis-Final in Barcelona auf den 8. Rang.
Foto: KEY
Nicole Vandenbrouck

Nach der erfolgreichen WM-Teilnahme mit der Olympia-Quali für Tokio 2020 sowie den beiden Medaillen – Silber für Martin Fuchs, Bronze für Steve Guerdat – spielt der Nationenpreis-Final in dieser Freiluft-Saison nur eine sekundäre Rolle für die Schweizer.

Dennoch war die Zielvorgabe von Equipenchef Andy Kistler das Erreichen des Hauptfinals der besten acht Nationen – obwohl er mit Barbara Schnieper (36), Bryan Balsiger (21), Arthur Gustavo da Silva (39) und Steve Guerdat (36) ein auf diesem Niveau eher unerfahrenes Team in den Parcours geschickt hat.

Dank schnellen Zeiten und einer Null-Fehler-Runde von Guerdat, dem einzigen Routinier, im ersten Umgang vom Freitag rutschen die Schweizer in den angepeilten Hauptfinal.

Dort aber gelingt keinem aus dem Quartett eine Verbesserung – im Gegenteil. Da Silva liefert erneut das Streichresultat (16 Fehlerpunkte). darum zählen die drei Abwürfe von Schnieper, die vier Fehler von Guerdat und die zwei Fehler von Schweizermeister Balsiger.

Damit schliessen die Schweizer den Nationenpreis-Final mit einem Total von 32 Fehlerpunkten auf dem 8. Platz ab – und kassiert dafür immerhin noch 75'000 Franken. Sieger sind die Belgier vor den Franzosen und Iren.

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