Wechsel in Schweizer WM-Team
Ausgebooteter Lienhard kommt jetzt doch zum Einsatz

Das Schweizer Aufgebot für das Strassenrennen der Männer an der WM in Zürich erfährt einen Wechsel. Anstelle des erkrankten Yannis Voisard kommt Fabian Lienhard zum Zug.
Publiziert: 23.09.2024 um 12:10 Uhr
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Aktualisiert: 23.09.2024 um 12:39 Uhr
Fabian Lienhard ersetzt den kranken Yannis Voisard.
Foto: Keystone
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Der 26-jährige Jurassier Voisard, Rundfahrten-Spezialist aus dem Schweizer Team Tudor, muss wegen einer Covid-19-Erkrankung passen. Der fünf Jahre ältere Zürcher Unterländer Fabian Lienhard kommt so am Sonntag zu seiner sechsten WM-Teilnahme in der Elite-Kategorie.

Lienhard hätte aufgrund der sportlichen Kriterien die Nomination für die WM sowieso verdient, musste dann aber trotzdem über die Klinge springen. Gegenüber Blick äusserte der Zürcher seinen Ärger über die ursprüngliche Ausbootung. Nun kommt er also doch zum Handkuss.

Im Team für die Mixed-Staffel werden zwei Änderungen vorgenommen. Anstelle von Silvan Dillier und Elena Hartmann werden Fabian Weiss und Jasmin Liechti dabei sein. Mit Weiss bilden Stefan Bissegger und Johan Jacobs das Männer-Trio. Auf Frauen-Seite starten neben Liechti Elisa Chabbey und Noemi Rüegg.

Franzose wird U19-Weltmeister

Einen Tag vor seinem 18. Geburtstag ist Paul Seixas Junioren-Weltmeister im Zeitfahren geworden. Der Franzose gewinnt das 24,9 km lange Rennen durch Zürich dank eines starken Schlussabschnitts. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die Belgier Jasper Schoofs (6,31 Sekunden zurück) und Matisse Van Kerckhove (7,13). Der Neuenburger Nicolas Bialon, der einzige Schweizer im Feld, verliert etwas mehr als zwei Minuten und klassiert sich im 29. Rang.

Einen Tag vor seinem 18. Geburtstag ist Paul Seixas Junioren-Weltmeister im Zeitfahren geworden. Der Franzose gewinnt das 24,9 km lange Rennen durch Zürich dank eines starken Schlussabschnitts. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die Belgier Jasper Schoofs (6,31 Sekunden zurück) und Matisse Van Kerckhove (7,13). Der Neuenburger Nicolas Bialon, der einzige Schweizer im Feld, verliert etwas mehr als zwei Minuten und klassiert sich im 29. Rang.

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