Das Misstrauen gegenüber Tour-de-France-Sieger Chris Froome (30) war riesig: Diese Leistungen ohne Doping – für viele nicht vorstellbar. Jetzt will der Brite Vertrauen zurückgewinnen.
Publiziert: 18.08.2015 um 17:12 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 19:35 Uhr
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Chris Froome lässt sich in London testen.
Foto: Twitter
Selten war das Misstrauen gegenüber einem Radsportler grösser als beim diesjährigen Tour-de-France-Sieger Chris Froome. Seine Dominanz schien für viele Fans und Experten ohne Doping schlicht nicht möglich.
Täglich wurde dem Briten Doping-Missbrauch vorgeworfen, jede Temposteigerung als unnatürlich angekreidet.
Der Brite tat, was die meisten in dieser Situation tun: Er beteuerte bei jeder Gelegenheit seine Unschuld – bis jetzt. Denn: Froome geht neue Wege und sucht nun selbst die Offensive!
«Viele weitere Tests und Analysen zu tun. Ich werde die Resultate später im Jahr teilen!», twittert der zweifache Sieger der «Grande Boucle» und stellt ein Video dazu, das ihn bei den Untersuchungen zeigt.
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Gegenüber «BBC» sagt der 30-Jährige: «Ich will den Leuten zeigen, dass sie mir vertrauen können.» In London lässt er sich deshalb zurzeit auf Herz und Nieren prüfen.
Zudem wolle er damit die Verhältnisse in Rio simulieren, wo im nächsten Jahr die Olympischen Sommerspiele stattfinden. (fan)