Froome führt Tour de France weiter an
Russe Zakarin gewinnt die Schweizer Königs-Etappe

Bei der Schweizer Königs-Etappe von Bern nach Finhaut-Emosson gewinnt der Russe Illnur Zakarin. Chris Froome baut seine Führung im Gesamtklassement weiter aus und ist auf bestem Weg zum Tour-Sieg. Der Walliser Steve Morabito fährt auf Rang 9.
Publiziert: 20.07.2016 um 17:14 Uhr
|
Aktualisiert: 05.10.2018 um 16:35 Uhr
1/7
Der Russe Illnur Zakarin gewinnt die Schweizer Königs-Etappe.

Es ist ein heisser Kampf auf der Schweizer Königs-Etappe von Bern nach Finhaut-Emosson. Bei bis zu 35 Grad steigen die Fahrer am Schluss von Finhaut hoch zur 180m hohen Staumauer des Emosson-Stausees. 

Die zum Teil 13 Steigungsprozente bewältigt der Russe Ilnur Zakarin am schnellsten. Mit einer Zeit von 4 Stunden und 36 Minuten distanziert er den zweitplatzierten Kolumbianer Jarlinsion Pantano um 55 Sekunden.

6,5 km vor dem Ziel greift der 26-jährige Zakarin seine letzten beiden Mitstreiter Pantano und Rafal Majka aus Polen an. Nachdem der Kolumbianer den ersten Angriff noch abwehren kann, gelingt dem Russen mit dem nächsten Versuch der entscheidende Schlag.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.

Bester Schweizer ist Steve Morabito. Der Walliser fährt in seiner Heimat auf Rang 9.

Im Gesamtklassement gibt es zuvorderst keine Veränderung. Zu souverän verteidigt das Team Sky den Spitzenplatz seines Leaders Chris Froome und macht jegliche Angriffsversuche der Gegner zunichte.

Mit Richie Porte greift kurz vor Schluss noch einmal ein Kontrahent an. Doch der Tour-Leader kann den Angriff vom Australier mitgehen und nimmt seiner direkten Konkurrenz um den Gesamtsieg 15 Sekunden ab.

Der Brite kann also seine Führung im Gesamtklassement sogar noch ausbauen. Aktuell distanziert er den zweitplatzierten Holländer Bauke Mollema um 2,27 Minuten, auf Platz drei folgt Adam Yates mit nochmals 26 Sekunden Rückstand. Falls Froome das morgige Bergzeitfahren schadlos übersteht, sollte seinem dritten Triumph nach 2013 und 2015 nichts mehr im Weg stehen. (lbo)

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?