Spezialeinheiten im Einsatz
Wie sicher ist die Tour de France?

Heute ist am Mont-Saint-Michel in der Normandie der Startschuss zur 103. Ausgabe der Tour de France gefallen. Die Sicherheitsvorkehrungen sind enorm.
Publiziert: 02.07.2016 um 12:47 Uhr
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Aktualisiert: 12.10.2018 um 15:51 Uhr
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Die Spezialeinheit GIGN soll für zusätzliche Sicherheit sorgen.
Foto: AFP

Die Tour de France ist das berühmteste Radrennen der Welt – und wird bei ihrer 103. Ausgabe ganz genau unter die Lupe genommen.

In Frankreich herrscht nach den Terroranschlägen höchste Alarmstufe. Deshalb scheut man während der Tour kein Personal: Tausende Polizisten, Anti-Terror-Spezialkräfte und Mitglieder der Spezialeinheit GIGN stehen bereit. Tour-Direktor Christian Prudhomme beruhigt und weist daraufhin, dass auch 2007 in London – nach den U-Bahn-Anschlägen – alles reibungslos verlaufen ist. «Die Menschen sollen die Veranstaltung so erleben, wie sie es normalerweise tun würden».

Auch ein anderes Thema beschäftigt die Veranstalter: Die häufigen Unfälle mit Begleitmotorrädern. Obwohl es laut Tour-Direktor Prudhomme bei diesen Fahrern um ehemalige Radrennfahrer oder Polizisten handelt, kam es in Vergangenheit immer wieder zu Crashs. Konkrete Lösungen gibt es hier noch nicht. Bleibt nur zu hoffen, dass es weder zu Terroranschlägen noch zu irgendwelchen gravierenden Unfällen kommt. (ajf)

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