Top-Favorit Chris Froome zittert
Wird der Giro in der Schweiz entschieden?

Chris Froome will erstmals den Giro gewinnen. Sein Schicksal liegt aber auch in anderen Händen.
Publiziert: 03.05.2018 um 20:31 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 15:10 Uhr
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Wird Chris Froome noch schuldig gesprochen?
Foto: AFP
Mathias Germann, Jerusalem

Tönt verrückt, ist aber so: Der diesjährige Giro wird möglicherweise in der Schweiz entschieden! Genauer: In Lausanne. «Wie bitte?», wird manch einer fragen. Schliesslich werden die Fahrer in den drei Wochen nie helvetischen Boden berühren.

Der Grund ist einfach: Seit langem warten alle auf die Entscheidung des Internationalen Sportsgerichtshofs, ob der vierfache Tour-de-France-Sieger Chris Froome (32) wegen seines Salbutamol-Vergehens bei der letzten Vuelta schuldig gesprochen wird.

«Ich kann die Frustration der Leute verstehen. Aber ich habe nichts falsch gemacht und genau das werden wir beweisen», beteuert der Brite seine Unschuld.

Sicher ist: Wird Froome verurteilt, wäre der Zweitplatzierte plötzlich Erster. So wie im Fall von Contador im Jahr 2011, der ebenfalls disqualifiziert wurde. Damals erbte Michele Scarponi (It) den Sieg. Froome: «Ich bin hier, um Rad zu fahren – und um zu gewinnen.»

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