Stefan Küng vor der EM-Verfolgung
Nur Gold zählt

Das EM-Duell Stefan Küng gegen Sir Bradley Wiggins fällt heute aus. Der Brite ist bereits daheim.
Publiziert: 16.10.2015 um 21:06 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 23:38 Uhr
Von Hans-Peter Hildbrand

Stefan Küng (21) hat das erste Ziel an der Bahn-EM in Grenchen geschafft. Er wollte mit seinen Vierer-Kollegen Silvan Dillier (25), Frank Pasche (25) und Théry Schir (25) aufs Podest.

Als amtierender Weltmeister in der Einzelverfolgung machte er schon vor Tagen für die heutige Prüfung eine klare Ansage: «Wenn ich meine beste Leistung abrufen kann, bin ich überzeugt, Bradley Wiggins zu bezwingen. Mein Leistungs­vermögen ist besser als im Februar bei meinem WM-Titel.»

Doch das 4-km-Duell der Verfolger gegen den dreifachen Olympiasieger wird es auch bei Olympia 2016 in Rio nicht geben. Sir Bradley Wiggins sagt: «Ich werde nicht jünger. Ich bin jetzt 35-jährig.

Ich konzentriere mich auf die Mannschaftsverfolgung – und will meinen Platz für Rio sichern.»

Dank der Silbermedaille Im Vierer sammeln die Schweizer weitere wertvolle Punkte im Kampf um einen Olympia-Quotenplatz. Im Ranking verbessern sie sich nach der EM um eine Position auf Platz 5. Am Ende der Qualifikationsphase – nach der WM Anfang März in London – ist der 9. Rang gefordert.

Eine Silbermedaille holt in Grenchen auch Tristan Marguet. Der 28-jährige Walliser wird in der nicht-olympischen Disziplin Scratch (Malfahren) in einem langen Sprint von Sebastian Mora (Sp) geschlagen.

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