Solosieg beim Tirreno-Adriatico
Vingegaard nach Machtdemonstration neuer Leader

Jonas Vingegaard attackiert, keiner kann ihm folgen. Der Däne gewinnt die fünfte Tirreno-Adriatico-Etappe überlegen.
Publiziert: 08.03.2024 um 16:40 Uhr
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Aktualisiert: 08.03.2024 um 18:25 Uhr
Feiert einen überlegenen Solosieg: Jonas Vingegaard.
Foto: keystone-sda.ch

Jonas Vingegaard übernimmt am Tirreno-Adriatico mit einer Machtdemonstration auf der ersten bergigen Etappe die Gesamtführung.

Der dänische Tour-de-France-Sieger gewinnt das fünfte Teilstück in Valle Castellana solo mit mehr als einer Minute Vorsprung vor dem Spanier Juan Ayuso und dem Australier Jai Hindley.

Vingegaard attackiert am San-Giacomo-Pass knapp 29 Kilometer vor dem Ziel. Dem Antritt am steilsten Stück des Anstiegs kann niemand folgen. Auf der Passhöhe hat der 27-Jährige einen Vorsprung von fast einer Minute, den er bis zum Ziel noch ausbaut. Im Gesamtklassement liegt Vingegaard nun 54 Sekunden vor Ayuso und 1:20 Minuten vor Hindley.

Froome gibt auf

Chris Froome muss das Rennen wegen eines gebrochenen Kahnbeins in der Hand aufgeben. Der vierfache Tour-de-France-Sieger stürzte am Dienstag im hinteren Drittel des Hauptfeldes. Zunächst wurde keine schwere Verletzung befürchtet, nun ist gar eine Operation fällig.

Am Samstag wird die Gesamtwertung am Monte Petrano entschieden. Der fast elf Kilometer lange und im Schnitt 7,9 Prozent steile Anstieg bildet das Finale der 180 Kilometer langen Etappe. (SDA)

Skjelmose holt sich Etappensieg, McNulty das Leadertrikot

Die 6. Etappe der Rundfahrt Paris – Nizza wurde vom dänischem Meister Mattias Skjelmose gewonnen. Der letztjährige Sieger der Tour de Suisse setzte sich im bergigen Teilstück im Sprint dreier Ausreisser vor den Amerikanern Brandon McNulty und Matteo Jorgenson durch. McNulty holte sich nach zwei Tagen das gelbe Leadertrikot vom Australier Luke Platt zurück.

Rund eine Minute dahinter passierte nach fast 200 km mit 2900 Höhenmetern von Sisteron nach La Colle-sur-Loup die erste Verfolgergruppe mit den Favoriten Remco Evenepoel und Primoz Roglic die Ziellinie.

Die vorletzte Etappe am Samstag wurde aufgrund der winterlichen Wetterprognose vorsorglich deutlich verkürzt. Die Spannung im Kampf um den Gesamtsieg bleibt aber gross. McNultys Vorsprung auf den zweitplatzierten Jorgenson beträgt 23 Sekunden, mit gut einer Minute Rückstand folgt auf Platz 5 der frühere Weltmeister Evenepoel.

Die 6. Etappe der Rundfahrt Paris – Nizza wurde vom dänischem Meister Mattias Skjelmose gewonnen. Der letztjährige Sieger der Tour de Suisse setzte sich im bergigen Teilstück im Sprint dreier Ausreisser vor den Amerikanern Brandon McNulty und Matteo Jorgenson durch. McNulty holte sich nach zwei Tagen das gelbe Leadertrikot vom Australier Luke Platt zurück.

Rund eine Minute dahinter passierte nach fast 200 km mit 2900 Höhenmetern von Sisteron nach La Colle-sur-Loup die erste Verfolgergruppe mit den Favoriten Remco Evenepoel und Primoz Roglic die Ziellinie.

Die vorletzte Etappe am Samstag wurde aufgrund der winterlichen Wetterprognose vorsorglich deutlich verkürzt. Die Spannung im Kampf um den Gesamtsieg bleibt aber gross. McNultys Vorsprung auf den zweitplatzierten Jorgenson beträgt 23 Sekunden, mit gut einer Minute Rückstand folgt auf Platz 5 der frühere Weltmeister Evenepoel.

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