Der Auftakt zu den Bahn-Weltmeisterschaften in Kopenhagen ist dem Schweizer Nationalteam geglückt. In der Teamverfolgung belegte das Ensemble mit Noah Bögli, Valère Thiébaud sowie den erst 19-jährigen Mats Poot und Luca Bühlmann in 3:55,692 Minuten Platz 7.
Den Einzug in den kleinen Final um die Ränge 3 und 4 verpasste das neu formierte Quartett um knapp neun Zehntel. In der Qualifikation hatte der Schweizer Vierer (mit Routinier Alex Vogel anstelle von Bühlmann) die 4000 m in 3:55,084 Minuten zurückgelegt und war damit auf Rang 3 gelandet.
Fabienne Buri, Jasmin Liechti, Annika Liehner und Cybèle Schneider reihten sich in der Qualifikation in 4:25,168 Minuten als Fünfte ein. Schneller ist der Schweizer Frauenvierer bisher einzig im Januar 2023 an den Europameisterschaften in Grenchen gefahren. Damals war Marlen Reusser Teil des Teams gewesen. In der First Round vom Donnerstag treffen die Schweizerinnen auf Polen.
«Die heutigen Leistungen waren erfreulich», sagte Nationaltrainer Tristan Marguet. «Natürlich ist es etwas ärgerlich, dass wir bei den Männern nach hinten gerutscht sind; der kleine Final wäre in Reichweite gewesen. Aber wir haben gesehen, dass wir mit unseren jungen Teams auf dem richtigen Weg sind.»