Schweizer bleiben ohne Erfolg
Skispringer Roglic triumphiert bei Tour de Romandie

Die Schweizer Rad-Profis können den Heimvorteil bei der Tour de Romandie nicht ausnutzen. Sie gehen leer aus, während ein Skispringer alle schlägt.
Publiziert: 29.04.2018 um 16:50 Uhr
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Aktualisiert: 13.09.2018 um 04:05 Uhr
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Primoz Roglic freut sich mit Gomez (l.) und Porte (r.) über seinen Triumph bei der Tour de Romandie.
Foto: KEY

Die 72. Tour de Romandie ist vorbei. In Genf sichert sich Pascal Ackermann (24, De) seinen ersten Erfolg bei der Profis. Im Gesamtklassement ändert sich auf den letzten 181 km nichts: Primoz Roglic (28, Slo) gewinnt vor Egan Bernal (Kol) und Vorjahressieger Richie Porte (Aus).

Als Junior gehört Primoz Roglic zu den besten Skispringern. 2011 wechselt er nach einem schweren Sturz aufs Rennvelo. Er gewinnt Etappen am Giro und an der Tour de France.  Nach der Baskenland-Rundfahrt packt er sich in diesem Frühjahr mit der Tour de Romandie das zweite WorldTour-Etappenrennen.

Die enttäuschenden Schweizer (6 sind am Start) bleiben ohne Etappensieg. Im Gesamtklassement rangiert Mathias Frank mit fast 5 Minuten Rückstand auf Platz 23. Bestes Einzel-Ergebnis: Der St. Galler Tom Bohli wird am Prolog Zweiter.

Das Hoffen auf Schweizer Radsport-Erfolge geht weiter. Es folgen der Giro (ab Freitag) und im Juni die Tour de Suisse. (H. P. H.)

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