Schneller als die Männer
Schweizerin siegt beim längsten Extrem-Radrennen der Welt

Isa Pulver gewinnt zum zweiten Mal in ihrer Karriere das Race Across America.
Publiziert: 23.06.2023 um 20:39 Uhr
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Aktualisiert: 04.07.2023 um 11:03 Uhr
Die Erlösung nach 9 Tagen 12 Stunden und 16 Minuten: Extremsportlerin Isa Pulver als Siegerin im Ziel des härtesten Radrennens der Welt.
Foto: ZVG

Die Schweizer Extremsportlerin Isa Pulver gewinnt die Gesamtwertung des Race Across America in überlegener Manier. Sie ist erst die zweite Frau, der es gelingt, auch die gesamte Männerkonkurrenz hinter sich zu lassen.

Die Bernerin erreichte das Ziel an der amerikanischen Ostküste am Freitagnachmittag. Für die knapp 5000 Kilometer und 55'000 Höhenmeter quer durch die USA brauchte die 52-Jährige 9 Tage 12 Stunden und 16 Minuten.

In der 41-jährigen Geschichte des Rennens schaffte es erst eine Frau, vor ihrer männlichen Konkurrenz die Ziellinie zu überqueren. Beim Sieg der Kanadierin Leah Goldstein 2021 war das Teilnehmerfeld aufgrund der Covid-Einreisebestimmungen jedoch bedeutend kleiner. Dies und der Umstand, dass Pulver vor einem Jahr eine Hirnblutung erlitten hat, machen den Erfolg umso bemerkenswerter.

Für Isa Pulver ist es nach 2015 der zweite Sieg am Race Across America. Letztes Jahr gewann Pulvers Landsfrau Nicole Reist. (SDA)

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