Noch nicht in Olympia-Form
Schweizer Mountainbikerinnen enttäuschen

Die Schweizer Mountainbikerinnen zogen in Val di Sole einen schlechten Tag ein. Als Beste des Septetts klassierte sich Alessandra Keller im olympischen Cross-Country im enttäuschenden 10. Rang.
Publiziert: 16.06.2024 um 13:24 Uhr
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Aktualisiert: 17.06.2024 um 08:19 Uhr
Alessandra Keller kommt im Cross-Country in Val di Sole nicht richtig auf Touren und musste sich als beste Schweizerin mit Rang 10 begnügen.
Foto: MAXIME SCHMID
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Keller, die klare Nummer 1 im Schweizer Team, die zuletzt in Nove Mesto Dritte wurde, konnte nur zu Beginn mit der Spitze mithalten. Nach einer von sechs Runden fand sie sich hinter einem Spitzentrio in einer dreiköpfigen Verfolgergruppe. Mit zunehmender Renndauer wurde die Nidwaldnerin jedoch immer weiter nach hinten gereicht und kam mit mehr als vier Minuten Rückstand auf die Siegerin ins Ziel.

Linda Indergand klassierte sich im Nordwesten des Trentino als zweitbeste Schweizerin im 14. Rang, Ramona Forchini belegte Platz 17. Sina Frei, die Olympiazweite von 2021, die sich Anfang Mai am Swiss Cup in Chur eine Fraktur an der linken Hand zugezogen hatte, fuhr als Neunzehnte ebenfalls in die Top 20.

Es siegte überlegen die fünffache Weltmeisterin Pauline Ferrand-Prévot aus Frankreich vor der niederländischen Europameisterin Puck Pieterse und der Südafrikanerin Candice Lill, die erstmals auf ein Weltcup-Podest fuhr. Für Ferrand-Prévot, die nach 23,2 km beinahe eine Minute Vorsprung auf ihre erste Verfolgerin hatte, war es der neunte Weltcup-Sieg, der zweite in Folge.

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